Assekuranzen & Anwälte. Wirtschaftskanzlei Görg berät den größten deutschen Autoversicherer HUK-Coburg bei der Übernahme der Mehrheit an der Werkstattkette pitstop.
Durch die Mehrheitsbeteiligung vollziehe HUK-Coburg den nächsten Schritt in der Ausrichtung des Versicherungsunternehmens als Serviceanbieter im Bereich Mobilität. Die Transaktion soll zum 2.1.2025 vollzogen werden, so eine Aussendung.
HUK-Coburg stockt laut den Angaben ihre seit 2022 bestehende Beteiligung an pitstop von 25,1 Prozent auf 84,9 Prozent auf. Bridgestone Europe bleibe mit 15,1 Prozent Minderheitsgesellschafter. Stefan Kulas, der die bisherige Mehrheit an pitstop hielt, hat diese abgegeben, bleibe aber in der Geschäftsführung.
Die Strategie
Mit über dreizehn Millionen Kunden und Beitragseinnahmen von über 9 Mrd. Euro in 2023 zählt die HUK-Coburg zu den zehn größten deutschen Versicherungsgruppen. Mit rund 13,9 Millionen versicherten Fahrzeugen sei das Unternehmen mit Hauptsitz in Coburg der größte deutsche Autoversicherer.
Kanzlei Görg hatte die HUK-Coburg bereits im Jahr 2022 unter gemeinsamer Federführung von Roland Hoffmann-Theinert und Wibke Schumacher beim Einstieg als Minderheitsgesellschafter bei pitstop begleitet. Nun begleitet das Team unter Federführung von Wibke Schumacher auch die Übernahme der Mehrheit an pitstop, so die Kanzlei.
Aktuell haben mitgewirkt: Wibke Schumacher (Federführung, Partnerin, Gesellschaftsrecht/M&A/Steuern, Köln),
Michael Heise (Partner, IT & Outsourcing, Berlin), Christian Bürger (Partner, Kartellrecht, Köln), Frank Wilke (Partner, Arbeitsrecht, Köln), Katharina Landes (Partnerin, IP, Köln), Thorsten Dreimann (Counsel, IT & Commercial, Berlin), Michael Winkelhog (Counsel, Gesellschaftsrecht/M&A, Köln), Metehan Uzunçakmak (Associate, Kartellrecht, Köln) und Tjark Wüster (Associate, Gesellschaftsrecht/M&A, Köln)