Berlin. Die deutsche Immobilien-Bundesanstalt hat ein europaweites Vergabeverfahren für 1.000 Photovoltaik-Anlagen gestartet. Kanzlei BBH ist dabei behilflich.
Die deutsche Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hat im Rahmen ihres Klimaprogramms ein europaweites Vergabeverfahren zur Realisierung von Photovoltaik-Anlagen gestartet. Die BBH-Gruppe hat laut einer Aussendung das Verfahren in Zusammenarbeit mit der PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH vorbereitet.
Bei Photovoltaik denkt die BImA durchaus in großen Dimensionen, je nach den Gegebenheiten. So wurde beim vor kurzem fertiggestellten Projekt Perleberg auf einem ehemaligen Flugplatz eine PV-Anlage mit 22 Megawatt Leistung errichtet, genug für 6.000 Haushalte.
Die Vergabe
Im Rahmen des aktuellen Vergabeverfahrens können sich Unternehmen aus ganz Europa bis einschließlich 22.1.2025 bewerben, um Photovoltaik-Anlagen auf mehr als 1.000 Gebäuden im gesamten Bundesgebiet zu planen, zu errichten und zu betreiben, so die beratende Kanzlei BBH. Das am 6. November 2024 gestartete Verfahren umfasst laut den Angaben einen Teilnahmewettbewerb, der in sieben Regionallose unterteilt ist:
- Berlin und Brandenburg
- Nordrhein-Westfalen
- Sachsen und Thüringen
- Baden-Württemberg
- Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen
- Bremen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt
- Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern
Das Beratungsteam
„Wir freuen uns, mit unserer Expertise einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Klimaprogramms der BImA zu leisten“, so Jens Panknin, Partner und Rechtsanwalt bei der BBH-Gruppe. Das anspruchsvolle Projekt unterstreiche „unsere Kompetenz in der Begleitung öffentlicher Ausschreibungen und nachhaltiger Vorhaben“, so Roman Ringwald, ebenfalls Partner und Rechtsanwalt bei BBH. Unterstützt wurden sie von den Counseln und Rechtsanwälten Nikolas Barfknecht (Vergaberecht und privates Baurecht) sowie Niklas Schwalge (Energierecht und ESG). Die BBH-Gruppe ist auf Beratung für Energie- und Infrastrukturunternehmen und deren Kundschaft spezialisiert und hat laut den Angaben rund 700 Beschäftigte an sieben Standorten.