Fachbuch. Zwei WU-Expertinnen vergleichen in „Standortfaktor Arbeitsrecht“ die Regelungen in Österreich und Deutschland: Gibt es Standortnachteile?
Sowohl in der öffentlichen Diskussion als auch im Rahmen der Kollektivvertragsverhandlungen steht vor allem im Bereich der Industrie zunehmend die Frage der Wettbewerbsfähigkeit in Österreich angesiedelter Unternehmen im Fokus, heißt es beim Fachverlag Manz: Es werden nicht nur hohe Kosten, sondern auch bestehende strenge arbeitsrechtliche Vorgaben – gerade auch im Vergleich zu Deutschland – immer wieder als Standortnachteil ins Treffen geführt.
Der Inhalt
Das vorliegende Handbuch „Standortfaktor Arbeitsrecht“ will daher die praktisch bedeutsamsten arbeitsrechtlichen Regelungen in Österreich und Deutschland näher auf bestehende Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersuchen. Behandelt werden demnach Kollektivvertrags- und Tarifvertragsbindung, die rechtliche Situation von Arbeiter:innen und Angestellten, Arbeitszeit, Arbeitskräfteüberlassung, Betriebsverfassung, Arbeitskampf (Streikrecht), Beendigung des Arbeitsverhältnisses u.a.
Das Buch ist auf dem Stand 1.8.2024, das Werk ist auch online in der RDB verfügbar. Die Autorinnen sind Univ.-Prof. Susanne Auer-Mayer, Vorständin des Instituts für Österreichisches und Europäisches Arbeitsrecht und Sozialrecht der WU Wien sowie Larissa Baringer, Universitätsassistentin am Institut für Österreichisches und Europäisches Arbeitsrecht und Sozialrecht der WU Wien.