Wien/Graz. Nina Pichler übernimmt als neue Partnerin die Leitung des Dispute Resolution Teams bei Kanzlei Oberhammer.
Seit 1.1.2025 verstärkt Nina Pichler als neue Partnerin das Führungsteam von Oberhammer Rechtsanwälte und übernimmt die Leitung des Dispute Resolution Teams, so eine Aussendung.
Die Laufbahn
MMag. Dr. Nina Pichler studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt auf europäischem und internationalem Unternehmensrecht sowie Betriebswirtschaftslehre mit Fokus auf Internationales Management an der Karl-Franzens-Universität Graz. Ihre akademische Ausbildung führte sie an die Università degli Studi di Siena (Italien) und die Montclair State University (USA).
Nach ihrer Gerichtspraxis im Sprengel des OLG Graz war sie mehrere Jahre in internationalen Wirtschaftskanzleien (u.a. SCWP Schindhelm) in Wien und Graz tätig, seit 2020 als Partnerin. 2021 schloss sie ein berufsbegleitendes Doktoratsstudium mit der Dissertation „Unternehmensverkauf in der Insolvenz“ ab. Pichler ist u.a. Lehrbeauftragte des Zertifikatslehrgangs „Internationaler Restrukturierungs- und Sanierungs-Professional (CITuP)“ an der Fachhochschule Kufstein und Co-Organisatorin wissenschaftlicher Tagungen, unter anderem mit Univ.-Prof. Philipp Anzenberger von der Universität Innsbruck.
Die Aufgaben
Die neue Oberhammer-Partnerin ist laut den Angaben spezialisiert auf Dispute Resolution, insbesondere Corporate/Commercial Litigation und internationale Schiedsgerichtsbarkeit (VIAC, ICC). Ihre weiteren Schwerpunkte umfassen Zivil-, Vertrags- und Gesellschaftsrecht, Insolvenz- und Restrukturierungsrecht, Unternehmenssanierung und Post-M&A-Streitigkeiten. Sie ist u.a. Mitglied in der Internationalen Vereinigung italienischsprachiger Juristen (AIGLI).
Das Statement
„Ich freue mich, als Partnerin bei Oberhammer Rechtsanwälte meine Erfahrungen einzubringen und gemeinsam mit dem Team maßgeschneiderte Lösungen für unsere Mandanten zu entwickeln. Mein Ziel ist es, Streitigkeiten nicht nur zu lösen, sondern auch Wege aufzuzeigen, wie sie langfristig vermieden werden können“, wird Nina Pichler zitiert.