Agrar-Scaleups. Anbieter smaXtec will mit seiner Monitoringplattform für Kühe – inklusive Sensor im Magen – die Tierhaltung revolutionieren. Frisches Geld kommt von KKR und Highland Europe.
SmaXtec, ein Anbieter von Agrartechnologie für die Milchwirtschaft, hat ein Wachstumsinvestment bekannt gegeben, das von KKR und Highland Europe angeführt wird. Laut Medienberichten erwerben die beiden Investmenthäuser die Mehrheit an dem rund 200 Beschäftigte großen steirischen Unternehmen und wollen in dessen weitere Expansion investieren. Bereits 500.000 Kühe seien weltweit mit smaXtec-Technologie ausgestattet.
Die Monitoringplattform von smaxtec soll Effizienz und Tiergesundheit in der Milchkuhhaltung verbessern, indem sie die frühzeitige Erkennung von Krankheiten ermöglicht, die Fruchtbarkeit mit Hilfe der Brunsterkennung überwache und geburtsbedingte Komplikationen reduziere, so eine Aussendung.
Per Magen-Sensor in die Analyse-Cloud
Das Herzstück des Angebots von smaXtec ist der „In-Vivo-Bolus“, ein patentrechtlich geschützter Sensor, der im Magen einer Kuh platziert wird, heißt es weiter. Dieser Sensor liefert Daten in Echtzeit, die in eine cloudbasierte, KI-gestützte Analyseplattform einfließen und Landwirten zur Entscheidungsfindung dienen – inklusive Früherkennung gesundheitlicher Probleme.
- Das Highland Europe Team wurde von David Blyghton, Will De Quant und Jo Healy geleitet. Ein Team der Wiener Kanzlei Brandl Talos unter der Leitung von Roman Rericha und mit Unterstützung von Adrian Zuschmann beriet Highland Europe bei den rechtlichen Aspekten der Transaktion.
- KKR wurde von Gibson Dunn (unter der Leitung von Dirk Oberbracht und Jakob Egle) beraten, Wolf Theiss fungierte als österreichischer Rechtsberater von KKR.