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Linde Verlag feiert 100 Jahre: Die KI spielt hinter den Kulissen

©Linde

Fachverlage. Der Linde Verlag feiert 2025 sein 100-jähriges Jubiläum. Angekündigt werden neue Tools, Produkte und Events. Das aktuelle Reizwort „KI“ kommt nicht vor – sie ist im Programm aber präsent.

„Das Jahr 2025 ist ein ganz besonderes für uns: Wir feiern 100 Jahre Linde Verlag – ein Jahrhundert Wissen am Punkt“, heißt es im Newsletter des Fachverlags Linde. Angekündigt werden demnach „spannende Jubiläumsaktionen, inspirierende Veranstaltungen und viele Überraschungen, die das ganze Jahr über auf Sie warten“.

Konkret wurde laut den Angaben im Jahr 1925 der Industrieverlag Spaeth und Linde in Wien gegründet – heute die Linde Verlag Ges.m.b.H. Im gleichen Jahr erschien die erste Ausgabe der Österreichischen Steuer- und Wirtschaftszeitung.

Die Vorhaben

Herausgehoben werden in der Ankündigung zum Jubiläumsjahr Neuerscheinungen und Tools wie die „Mei Marie“-App für die Steuererklärung, das aktuelle SWK-Spezial, die Veranstaltung „Forum Unternehmensbewertung“ am 28.1.2025 und mehr. Dazu gibt es natürlich auch diverse Promotions und Rabattaktionen.

Auch Kooperationspartner Deloitte zeigt bei Linde zum Start des Jubiläumsjahrs Flagge: Man macht beim Forum Unternehmensbewertung 2025 mit (Thema: Neufassung des Fachgutachtens KFS/BW1) und widmet sich weiters am 30.1.2025 dem Thema „Schenken oder nicht? Steuerrechtliche Handlungsempfehlungen in turbulenten Zeiten“ (Webinar).

Neue digitale Tools

Das aktuelle Reizwort KI kommt in der Ankündigung von Linde übrigens gar nicht vor, bei den Tools des Hauses setzt man allerdings durchaus auf neue Digitaltechnik. Im Vorjahr wurde etwa die Linde Digital Plattform zur Recherchedatenbank LinDa umgebaut, die Technologie dahinter läuft in Kooperation mit dem deutschen NWB Verlag.

Von der publizistischen Seite widmet Linde sich dem KI-Thema im Jänner mit der Neuerscheinung „KI.Recht.Einfach“, einem 114 Seiten starken Leitfaden zur rechtssicheren Anwendung von generativer KI. Die Autoren sind Andreas Lederer (Gründer von Advantage AI) und Johann M. Lunzer, Rechtsanwalt in Wien.

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