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Praxiskonferenz Sanktionenrecht findet im März in Krems statt

©ejn

Geldwäsche, Russland & Co. Bei der „Praxiskonferenz Sanktionenrecht“ stehen Entwicklungen auf nationaler und EU-Ebene im Fokus – von FATF-Maßnahmen gegen Geldwäsche bis Russland-Sanktionen.

Bei der 1. Praxiskonferenz Sanktionenrecht am 27. März 2025 werden an der Universität für Weiterbildung Krems die jüngsten rechtliche Entwicklungen auf nationaler sowie EU-Ebene diskutiert, so eine Ankündigung. Erwartet werden laut Programm Vortragende von petsche pollak Rechtsanwälte, FMA, EU-Kommission/DG FISMA, BMAW, Lukoil, WIIW, der Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst, der Staatsanwaltschaft Wien und mehr.

Die Themen

Im vergangenen Dezember wurde das neue Sanktionengesetz 2024 gemeinsam mit dem FATF-Prüfungsanpassungsgesetz beschlossen. Damit wurden EU-Vorgaben zur Verhinderung von Geldwäsche und Sanktionsumgehungen umgesetzt, im Zuge dessen wurden gerichtliche und verwaltungsbehördliche Strafdrohungen erweitert. Auf EU-Ebene wurde ebenfalls im Dezember das mittlerweile 15. Sanktionspaket gegen Russland erlassen, erinnert die Donau-Uni Krems.

Beleuchten will man bei der Veranstaltung demnach, welcher Handlungsbedarf sich aufgrund der neuen Regelungen ergibt und wie die Best Practices aussehen. Die Konferenz ziele auf den aktuellen Austausch mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, österreichischen Behörden sowie der EU-Kommission ab. Zielgruppe sind Anwält:innen, Profis in Rechtsabteilungen sowie Führungskräfte von (potenziell) betroffenen Unternehmen und Institutionen. Veranstalter ist das Department für Rechtswissenschaften und Internationale Beziehungen der Universität für Weiterbildung Krems, die Moderation hat Anwalt Andreas Pollak.

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