Deutschland/Frankreich. Anwaltssozietät Clifford Chance hat die Oldenburgische Landesbank (OLB) zu einem möglichen Börsengang sowie dem letztendlich erfolgten Erwerb durch Targo beraten.
Die Anwaltssozietät Clifford Chance hat die Oldenburgische Landesbank (OLB) in einem komplexen Dual-Track-Verfahren sowohl zu einem möglichen Börsengang der OLB als auch bei dem letztlich vereinbarten Erwerb der OLB durch TARGO Deutschland GmbH beraten, so eine Aussendung. Die Bank stand zuletzt im Eigentum mehrerer Investmenthäuser.
Die OLB hat laut jüngsten Ergebniszahlen eine Bilanzsumme von 34,3 Milliarden Euro und rund eine Million Kunden. Beim Geschäftsvolumen gab es durch die Übernahme der Degussa Bank durch die OLB im Jahr 2024 deutliche Zuwächse. Nun wird die OLB ein Teil der Gruppe der Crédit Mutuel Alliance Fédérale (eine französische Genossenschaftsbank).
Die Übernahme
Konkret haben die Gesellschafter der OLB vereinbart, das gesamte Aktienkapital der OLB an die TARGO Deutschland GmbH, eine Tochtergesellschaft der Crédit Mutuel Alliance Fédérale-Gruppe, zu verkaufen. Der Abschluss der Übernahme stehe unter dem Vorbehalt der üblichen Abschlussbedingungen und behördlichen Genehmigungen.
Clifford Chance berate die OLB regelmäßig bei M&A- und Finanz-Transaktionen sowie zum Finanzaufsichtsrecht, zuletzt beim Erwerb der Degussa Bank AG. Das beim Dual-Track-Verfahren und dem Verkauf an Targo beratende Clifford Chance-Team für die OLB stand unter Leitung von Partner Thomas Krecek (Corporate, Frankfurt).