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CSE-Jahrestagung behandelt KI und Gamification im Aufsichtsrat

Alfred Harl ©Incite / Redtenbacher

KI & Kontrolle. UBIT und Incite luden zur Jahrestagung der „Certified Supervisory Experts“ (CSE). Rund 250 Aufsichtsräte informierten sich über AI und Gamification.

Unlängst fand wieder die diesjährige Jahrestagung „Certified Supervisory Experts“ (CSE) im Julius-Raab-Saal der Wirtschaftskammer Österreich statt. Die Weiterbildungsveranstaltung für Aufsichtsräte des Fachverbandes Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT (UBIT) der WKÖ und der UBIT-Akademie Incite behandelte laut einer Aussendung auch dieses Jahr wieder moderne Herausforderungen an Aufsichtsräte.

„Die IT-Welt entwickelt sich rasant. Was vor einigen Jahren visionär war, ist heute Alltag. Und die Entwicklung geht weiter. Als Interessenvertretung machen wir mit aktuellen Zahlen, Studien und Weiterbildungen auf digitale Must-haves und Marktpotenziale aufmerksam. Künstliche Intelligenz und Automatisierung sowie maschinelles Lernen sind in vielen Unternehmen angekommen“, so Alfred Harl, Obmann des Fachverbands UBIT.

KI und Gamification

Mehrere Vorträge analysierten die jüngsten Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz (KI) und Gamification:

  • Kathrin Weber, Partnerin bei der Anwaltskanzlei Torggler, präsentierte in ihrem Vortrag „Der Aufsichtsrat in der Unternehmenskrise“ Strategien und rechtliche Aspekte zur Krisenbewältigung.
  • Anna Kofler, Geschäftsführerin von dryven/thynkAI, widmete sich im Anschluss dem Thema „Strategische Verantwortung trifft künstliche Intelligenz“.
  • Martin Filipp, COO und Managing Director von Mi’pu’mi Games, referierte abschließend über das Thema „Gamification: Spielprinzipien erobern Unternehmen und Arbeitswelt“.

UBIT-Obmann Alfred Harl sieht diese als entscheidende Themen für die Zukunft: „Aufsichtsräte und IT-Verantwortliche müssen sicherstellen, dass Unternehmen von den neuen Technologien profitieren und gleichzeitig ethische Aspekte sowie Datenschutz berücksichtigen. Die Unternehmensberatung wird sich durch KI grundlegend verändern, aber der Mensch bleibt immer der entscheidende Faktor. Der Schlüssel liegt in der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. Und in der Berücksichtigung von Innovationen wie Gamification oder Serious Games als ebenso wichtigen Bereich der Digitalisierung der Gesellschaft“, so Harl.

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