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Altautos & Wettbewerb: Kronzeuge Mercedes spart Geld mit Gleiss Lutz

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Kartellverstöße. EU und UK sehen Kartellverstöße beim Auto-Recycling und verhängen über die Autobranche rund 550 Mio. Euro an Strafen. Mercedes-Benz ist Kronzeuge mit Gleiss Lutz.

Die Europäische Kommission hat mit Entscheidung vom 1. April 2025 einen Kartellverstoß von mehreren Automobilherstellern im Bereich des Recyclings von Altfahrzeugen („End-of Life Vehicles“) im EWR festgestellt und Geldbußen in Höhe von insgesamt 458 Millionen Euro verhängt, so eine Aussendung von Wirtschaftskanzlei Gleiss Lutz.

Auch die britische CMA hat in einem parallelen Verfahren mit Entscheidung ebenfalls vom 1. April 2025 Geldbußen von insgesamt 77,7 Millionen britischen Pfund (ca. 93 Millionen Euro) verhängt – in Summe also 551 Millionen Euro, die die Branche treffen.

Der Zeuge und sein Team

Aufgrund der frühzeitigen und umfangreichen Kooperation mit der Europäischen Kommission und der CMA als Kronzeuge konnte Mercedes-Benz ein ansonsten gegen das Unternehmen drohendes Bußgeld vollständig vermeiden, so Gleiss Lutz weiter.

Im Team der Kanzlei für den Autohersteller mit dem Stern waren (Kartellrecht): Ulrich Denzel (Partner, Brüssel), Gregor Wecker (Counsel, beide Federführung, beide Stuttgart), Moritz Holm-Hadulla (Partner, München), Christian von Köckritz (Partner, Brüssel), Martin Raible (Partner, Brüssel/Düsseldorf), Laura Roßmann (Counsel), Helen Haffner, Andreas Schüssel, José Benitez Fernandez (alle Stuttgart), Lukas Diestel (Hamburg), Yannick Edelmann (Stuttgart) und Carl Schmidt (München).

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