Ramsau. Insgesamt 190 Sportlerinnen und Sportler nahmen bei den diesjährigen Bundes-Exekutiv-Schimeisterschaften von Justiz, Polizei, Finanz und Bundesheer teil. Dabei gab es neun Goldmedaillen für die Justiz.
190 Sportlerinnen und Sportler kämpften von 1. bis 3. April bei den 38. Bundes-Exekutiv-Schimeisterschaften in der Ramsau am Dachstein um Medaillen. Bei diesen Meisterschaften messen sich alle zwei Jahre Sportlerinnen und Sportler der Justiz, Polizei, Finanz und des Bundesheers in den alpinen und nordischen Disziplinen.
16 Medaillen für die Justiz
Unter den Teilnehmern befanden sich sechs Vertreter von „Justiz Athleta“ sowie 30 Justizwachebeamte. Das Team konnte insgesamt neun Goldmedaillen, einmal Silber und sechsmal Bronze erringen.
Der Generaldirektor für den Strafvollzug, Friedrich Alexander Koenig, gratulierte laut Aussendung bei der Siegerehrung allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren sportlichen Leistungen und bedankte sich für deren täglichen Einsatz: „Von Ihnen allen, die Sie den Sicherheitsressorts angehören, wird tagtäglich enormer Einsatz geleistet. Die Anforderungen und Erwartungen sind unheimlich hoch, denn mit Ihrem tagtäglichen Engagement garantieren Sie die Sicherheit in unserem schönen Land. Dabei übernehmen Sie eine große Verantwortung und leisten damit einen wichtigen Dienst für unsere Gesellschaft. Ich möchte daher diese Gelegenheit nutzen, mich bei Ihnen allen herzlich zu bedanken.“
Dieses Jahr wurden die Meisterschaften von der Justizwache Steiermark organisiert. Die Fahne der Bundes-Exekutiv-Schimeisterschaften wurde einem Vertreter des Verteidigungsministeriums übergeben, welches der Veranstalter der 39. Schimeisterschaften der Exekutive im Jahr 2027 sein wird.