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Business, Personalia

Christoph Schweizer macht als CEO der Boston Consulting Group weiter

Christoph Schweizer ©BCG

KI & Profiteure. Christoph Schweizer bleibt bis zum Jahr 2029 CEO der Boston Consulting Group (BCG). Der globale Umsatz stieg 2024 um 10 Prozent auf 13,5 Milliarden US-Dollar.

Christoph Schweizer wurde als CEO der Boston Consulting Group (BCG) bestätigt. Der 52-jährige leitet das Unternehmen seit 2021 und wurde von den rund 2.000 Managing Directors & Partners weltweit für eine zweite von zwei möglichen Amtszeiten wiedergewählt. Sie beginnt am 1. Oktober 2025.

Die Wiederwahl Schweizers, Senior Partner aus München, fällt laut einer Aussendung in eine Phase starken Wachstums: Der weltweite Umsatz der Beratung stieg demnach zuletzt um zehn Prozent – von 12,3 auf 13,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024, und über alle Regionen und Industrien hinweg. Damit wachse BCG das 21. Jahr in Folge. Auch die Zahl der Mitarbeitenden sei erneut um etwa 1.000 auf jetzt 33.000 weltweit angestiegen.

Geschäft mit KI wächst stark

Einer der zentralen Wachstumstreiber sei das Geschäft mit technologiegetriebenen Transformationen. Bei BCG X arbeiten weltweit rund 3.000 Mitarbeitende daran, KI in Geschäftsprozesse zu integrieren. Rund 20 Prozent des Umsatzes stammte demnach 2024 aus Beratungsleistungen im Bereich KI. Schweizer erwartet, dass dieser Anteil weiterhin stark ansteigen wird.

„Viele Unternehmen befinden sich aktuell in einem rasanten Umbruch – weg von den ersten KI-Experimenten und hin zur flächendeckenden Implementierung. Bei BCG haben wir über das vergangene Jahrzehnt hinweg gezielt unsere KI-Expertise aufgebaut. Diese frühe und konsequente Ausrichtung ist heute ein klarer Wettbewerbsvorteil“, so Schweizer.

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