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Raifeisen NÖ-Wien geht bei Mavie Next an Bord mit Schönherr und Dorda

Gregor Petric ©Schönherr

Wien. Schönherr berät Gesundheitsdienstleister Mavie Next (UNIQA-Gruppe) beim Einstieg der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien.

Schönherr hat den Gesundheitsdienstleister Mavie Next GmbH und dessen Gesellschafterin, die Mavie Holding GmbH – beide Unternehmen der UNIQA-Gruppe – beim Einstieg der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien als Investor in Mavie Next beraten. Die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien geht davon aus, in den kommenden Jahren rund 100 Mio. Euro in Mavie Next zu investieren, so eine Aussendung. Das Schönherr-Team wurde von Counsel Gregor Petric geleitet.

Ein „Corporate Startup“

Mavie Next wurde 2020 als Corporate Startup der UNIQA Insurance Group gegründet. Ziel von Mavie sei es, sich zu einem ganzheitlichen, modernen Gesundheitsanbieter zu entwickeln, der Menschen ein Leben lang beim Erhalt und der Verbesserung ihrer Gesundheit unterstütze.

Zum Angebot gehören konkret Mavie Work (betriebliche Gesundheitsvorsorge mit rund 290 Unternehmenskunden), Mavie Telemed (Online-Konsultationen mit Ärzt:innen), MavieMe (innovative Zuhausetests für Blut und Darmmikrobiom) sowie cura domo (Marktführer in der 24-Stunden-Betreuung mit über 2.200 Betreuer:innen). Zusätzlich setze Mavie auf Innovationen und investiere strategisch in Unternehmen, mit denen gemeinsam neue Geschäftsmodelle aufgebaut werden.

Die Pläne

Die Kooperation mit der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien soll eine weitere Expansion von Mavie Next in den bestehenden Geschäftsfeldern bringen. Die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien ist die größte private Beteiligungsholding in Österreich. Die Raiffeisen-Gruppe zählt auch zu den wichtigsten Aktionären der UNIQA Insurance Group AG, also der Gründerin von Mavie Next.

Das Schönherr-Team für die aktuelle Transaktion bestand aus Gregor Petric (Counsel; Leitung) und Maximilian Czernin (Rechtsanwaltsanwärter).

Das Team für Mavie Next

Mavie Next wurde Wirtschaftskanzlei Dorda beraten. Im Team waren Patricia Backhausen (Counsel, M&A) sowie die Rechtsanwaltsanwärterinnen Katja Ausweger (Steuerrecht) und Julia Moser (M&A); für die regulatorische Begleitung: Francine Brogyányi (Managing Partnerin, Head of Health & Life Science) und Elena Lanmüller (Rechtsanwaltsanwärterin, Health & Life Sciences); sowie Christoph Brogyányi (Partner, Gesellschaftsrecht), Martin Brodey (Partner, M&A) und Florina Thenmayer (Rechtsanwältin, Arbeitsrecht).

Aufgrund der grenzüberschreitenden Ausrichtung der Unternehmensgruppe waren laut Dorda an der Transaktion außerdem beteiligt:

  • Heuking Kühn Lüer Wojtek in Deutschland (Fabian Becker, Catarina Angelika Seemann, Emanuel Teichmann, Kerstin Deiters, Lena Pfeuffer, Alexander Schott und Benedikt Raisch)
  • Wardyński & Partners in Polen (Jakub Lerner, Waldemar Oryński, Wojciech Górski, Joanna Krakowiak und Natalia Nieróbca)

Die kartellrechtliche Freigabe in Österreich wird durch bpv Hügel (Astrid Ablasser) begleitet. Der Tax Workstream wurde seitens Raiffeisen-Holding von BDO verantwortet (Marcus Bartl).

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