Zahlungsanbieter. Die Hauptreisezeit steht vor der Tür und damit steigt die Zahl der Betrügereien rund um Kreditkartenzahlungen. Kreditkartenanbieter Mastercard hat 10 Tipps, damit es zu keiner bösen Überraschung kommt.
Die Sommerferien stehen vor der Tür und damit die Hauptreisezeit für die Österreicher. Dabei gibt es aber einen Wermutstropfen: Analysen von Mastercard kommen zu dem Ergebnis, dass die Zahl der Betrügereien bei Kreditkartenzahlungen während den sommerlichen Urlaubsreisen um bis zu 18 % steigt.
„Kartenzahlung im Urlaub ist nicht nur praktisch, sondern auch sicher, wenn man ein paar einfache Regeln beachtet. Mit unseren Tipps wollen wir Konsumenten helfen, entspannt zu reisen und gleichzeitig geschützt zu bleiben“, so Michael Brönner, Country Manager von Mastercard Austria: „Gerade im Sommer steigen weltweit die Betrugsraten – wer vorbereitet ist, bleibt einen Schritt voraus.“
10 Tipps für mehr Sicherheit
Damit die Urlaubsfreude nicht durch Betrug, Kartensperren oder hohe Gebühren getrübt wird, empfiehlt der Kreditkartenanbieter diese 10 Tipps für sichereres Bezahlen im In- und Ausland einzuhalten:
- Nur auf seriösen Plattformen buchen. Flüge, Hotels oder Aktivitäten sollten laut Mastercard nur über etablierte Anbieter mit verifizierbaren Kontaktdaten gebucht werden. Ein Blick auf Bewertungen und Impressum kann vor betrügerischen Angeboten schützen.
- Eigene Geräte und sichere WLANs nutzen. Online-Banking und Einkäufe sollten demnach niemals über fremde Geräte oder ein öffentliches WLAN erfolgen. Updates auf Handy und Laptop enthalten wichtige Sicherheitspatches.
- Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen. Starke Passwörter, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung bieten zusätzlichen Schutz – etwa beim Zugriff auf digitale Geldbörsen oder Banking-Apps. Vor Reiseantritt sollte überprüft werden, ob die aktuelle Version der Banking-App installiert ist, um volle Funktionalität und bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.
- Konto-Benachrichtigungen aktivieren. Mastercard empfiehlt Push-Nachrichten bei Transaktionen zu aktivieren. Dies kann dabei helfen, unbefugte Abbuchungen schnell zu erkennen.
- Verschiedene Zahlungsoptionen kombinieren. Der Kreditkartenanbieter empfiehlt auch auf verschiedene Zahlungsmittel zu setzen: Zum Beispiel eine physische Bankomat- oder Kreditkarte und das digitale Wallet am Smartphone. So bleibe man flexibel, selbst wenn eines der Zahlungsmittel kurzfristig nicht verfügbar ist.
- Kreditrahmen und GeoControl vorab prüfen. Vor Fernreisen sollte man laut Mastercard den Kreditrahmen checken und GeoControl bei Bankomat- und Kreditkarten für das Zielland freischalten. Das funktioniert in der Regel direkt in der Banking-App.
- In lokaler Währung zahlen. Wer im Nicht-Euro-Ausland mit Karte zahlt, sollte besser „in Landeswährung“ statt „in Euro“ wählen – das spart laut Mastercard Gebühren.
- Bargeld am Bankomaten statt in der Wechselstube beheben. Bankomaten bieten laut den Angaben meist bessere Wechselkurse als Wechselstuben.
- PIN-Code merken. Es wird empfohlen den PIN-Code für Debit- oder Kreditkarte nicht zu notieren – weder auf Papier noch im Smartphone. Besser sei es, den Code auswendig zu lernen. Viele Banken bieten Wunsch-PINs an, die direkt in der Banking-App festgelegt werden können.
- Kartenverlust sofort melden. Bei Diebstahl oder Verlust sollte dies sofort gemeldet werden. Banken und Kreditkartenfirmen haben dafür Notrufnummern eingerichtet.