Wien. Beim Herbstfest von Wirtschaftskanzlei DLA Piper wurden 10 Jahre „Pro Bono“-Beratung in Österreich gefeiert: Mit Volkshilfe und Vier Pfoten.
DLA Piper lud vergangene Woche erneut zum traditionellen Herbstfest in die Kanzleiräumlichkeiten im Haus am Schottentor. Gastgeber Christoph Mager, Country Managing Partner bei DLA Piper in Österreich, begrüßte zahlreiche Mandantinnen und Mandanten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Geschäftspartnerinnen und -partner im historischen Oktogon und blickte in seiner Eröffnungsrede nicht nur auf ein erfolgreiches Jahr zurück, sondern legte ein besonderes Augenmerk auf das zehnjährige Jubiläum der Pro Bono-Tätigkeit von DLA Piper in Österreich, hieß es dazu.
Start in Österreich nach internationalem Beispiel
Als Teil der globalen Anwaltskanzlei DLA Piper folgte das Wiener Büro bereits vor 10 Jahren dem internationalen Beispiel, schilderte DLA Piper Partnerin Claudine Vartian, unter deren Leitung die Pro Bono-Beratung in Österreich seit 2015 steht – in dieser Form eine Premiere für Österreich und ein Bereich, den man weiterhin ausbaut. Schon damals sei man darauf bedacht gewesen, nicht bloß soziale und karitative Einrichtungen gratis (also „Pro Bono“) zu beraten, die über die internationale Ebene bereits an Bord waren, sondern auch in Österreich gezielt nach entsprechend unterstützungswürdigen Klienten Ausschau zu halten.
Das 10-jährige Jubiläum nahm die Kanzlei nun zum Anlass, ihr gesellschaftliches Engagement in den Mittelpunkt des Abends zu stellen. „Ein Jahrzehnt, in dem wir mit Überzeugung und Leidenschaft gesellschaftlich relevante Anliegen unterstützt haben – unentgeltlich, aber niemals umsonst“, so Christoph Mager. Die Pro Bono-Tätigkeit sei Ausdruck der gelebten Verantwortung der Kanzlei. „Unsere Pro Bono-Arbeit verdeutlicht, was uns als Kanzlei ausmacht: Verantwortung übernehmen – für die Gesellschaft, für Menschen und für Tiere“, so Vartian zum Jubiläum.
Mit Volkshilfe und Vier Pfoten
Daher wurde im Rahmen der Veranstaltung auch mit langjährigen Pro Bono-Partnerorganisationen von DLA Piper gefeiert: „Heute Abend geht es nicht nur um Zahlen und Erfolge. Es geht um Begegnung, Austausch und das, was uns als Gemeinschaft verbindet“, so Mager. Vor Ort waren Volkshilfe Österreich und Vier Pfoten – Stiftung für Tierschutz Österreich. Beide Organisationen gaben den Gästen persönliche Einblicke in ihre Arbeit und waren mit Informationsständen vertreten (an denen die zahlreichen Gäste auch Gelegenheit fanden, ebenfalls die Tätigkeit der Organisationen zu unterstützen). Claudine Vartian und Armin Redl vom Pro Bono-Team der Kanzlei berichteten über die Pro Bono-Initiativen von DLA Piper und übergaben dann das Wort an Vier Pfoten-Direktorin Eva Rosenberg und Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe Österreich.
Fenniger bedankte sich bei der Gelegenheit dafür, neben den kostenfrei geleisteten Beratungsstunden durch DLA Piper auch öfters die historischen Kanzlei-Räumlichkeiten im Haus am Schottentor nützen zu dürfen: Die Hilfe sei „wirklich willkommen“, gerade wenn es darum gehe, benachteiligten Menschen – vor allem Kindern und Jugendlichen – unter die Arme zu greifen. Kinder aus sozial schwachen Familien haben weniger Möglichkeiten zum anregenden Spielen, Lernen und Entdecken, haben später weniger Chancen auf eine berufliche Karriere und setzen daher allzu oft die Armut ihrer Eltern fort – doch es könne geholfen werden.
Preis für Rettung der Wildtiere
Vier Pfoten-Direktorin Rosenberg verwies auf ein Highlight des Jahres 2025 – die Auszeichnung mit dem „Wirtschaft hilft-Award 2025“, den DLA Piper gemeinsam mit Vier Pfoten für das Projekt „Rettung von Wildtieren“ erhielt. Dank rechtlicher Unterstützung von DLA Piper konnten im vergangenen Jahr zwei Tigerbabys und drei Löwen aus prekären Verhältnissen gerettet werden.
Neben dem gesellschaftlichen Engagement hob Mager auch die positive wirtschaftliche Entwicklung der Kanzlei hervor: DLA Piper zähle laut dem jüngsten JUVE Handbuch-Anwaltsverzeichnis auch dieses Jahr wieder zu den zehn umsatzstärksten Wirtschaftskanzleien Österreichs und verzeichne im Wiener Office das vierte Jahr in Folge ein Umsatzplus. Nach wie vor in einer besonderen Rolle zeige sich die Kanzlei auch durch ihren hohen Frauenanteil in der Equity-Partnerschaft: Mit knapp 50 Prozent weiblichen Partnern setze DLA Piper ein starkes Zeichen für Diversität und Chancengleichheit, so Mager.





