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Vorsicht vor „Rug Pull“ & Co: FMA gibt Tipps für Kryptowerte

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Wien. Die Finanzmarktaufsicht beleuchtet in einem Podcast den Markt für Bitcoin und andere Kryptowerte und schildert auch gängige Gefahren.

Der FMA-Podcast „Reden wir über Geld“ steht diesmal unter dem Titel „Bitcoin, Blockchain & Betrug – Wie sicher ist Krypto“, so die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) in einer Aussendung.

„Zwischen Hype, Regulierung und Risiko“

Sie will damit Fragen beantworten wie: Sind Digitale Coins ein Geld- und Banken-Ersatz? Bringen sie schnellen Reichtum oder sind sie sozusagen eine ganz normale Geldanlage? Und wie sicher sind die Krypto-Assets? Dazu spricht u.a. Ralph Rirsch, Krypto-Experte aus der FMA. Ein wichtiges Augenmerk gilt dabei technischen Grundbegriffen wie der Blockchain und neuen Erscheinungsformen von Kryptowerten wie den Stablecoins. Auch auf die zunehmende Regulierung wird eingegangen: Diese sei ein Vorteil für Anleger:innen, meint die Aufsicht.

Vor allem will die FMA aber dabei helfen zu erkennen, ob eine Krypto-Börse bzw. ein vorgeschlagenes Krypto-Investment seriös ist. Bekanntlich haben Investoren mit schwarzen Schafen unter den Anbietern schon viel Geld verloren. So wird ein gängiges Betrugsschema mit Krypto-Bezug erklärt, nämlich der sogenannte „Rug Pull“. Dabei wird ein neues Krypto-Projekt mit großem Marketingaufwand beworben. Doch sobald genug Geld im System ist, ziehen die Entwickler:innen das Kapital ab und lassen das Projekt kollabieren. Zurück bleiben ein wertloser Coin und enttäuschte Anleger:innen, so die FMA.

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