Schauplatz Uni. Die Wirtschaftsuniversität Wien hat ihren Campus um eine frei zugängliche Outdoor-Gallery erweitert. Den Auftakt machte die ungarische Künstlerin Naomi Devil.
Die WU Wien hat ihren Campus um eine frei zugängliche Outdoor-Gallery erweitert. Diese soll laut einer Aussendung als „Plattform für kulturellen Dialog“ dienen und als „Ort der Begegnung zwischen Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft“ agieren. Die Outdoor-Gallery steht jedem offen und verfügt über Sitzgelegenheiten sowie solarbetriebene Vitrinen.
„Der Campus WU ist ein Raum für Austausch und Inspiration. Mit der Outdoor-Gallery stärken wir diesen Anspruch und verankern Kunst und Kultur dauerhaft an unserer Universität“, so WU-Rektor Rupert Sausgruber: „Fördern möchten wir junge Künstlerinnen und Künstler, die sich kritisch mit gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Themen auseinandersetzen und wollen zugleich sichtbar machen, welchen Beitrag die Forschung der WU dabei leistet.“
Eröffnungsausstellung von Naomi Devil
Zum Auftakt der Outdoor-Gallery präsentierte die ungarische Künstlerin Naomi Devil Werke zum Thema „Gender Pay Gap“. Ihre Gemälde reflektieren laut WU Wien ungleiche Chancen und Einkommen zwischen Frauen und Männern sowie den Marktwert von Künstlerinnen in der Kunstgeschichte.
Die Künstlerin führte durch die Ausstellung und WU-Professorin Isabella Grabner präsentierte wissenschaftliche Erkenntnisse unter anderem zum Gender Pay Gap. Rektor Rupert Sausgruber und Cattina Leitner, Vorsitzende des Universitätsrates, begrüßten die Gäste.
„Kunst schafft neue Perspektiven und regt dazu an, über gesellschaftliche Themen nachzudenken. Genau das wollen wir mit der Outdoor-Gallery erreichen“, so Rektor Sausgruber.