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Wolf Theiss: Siegl und Anweiler im Kommunalkredit-Team

Christine Siegl ©Wolf Theiss
Christine Siegl ©Wolf Theiss

Wien. Beim Erwerb von 99,78% der Anteile an der Kommunalkredit Austria durch Interritus and Attestor hat wie berichtet Wolf Theiss die Käufer beraten. Im Team waren die Consultants Christine Siegl und Jochen Anweiler.

CMS berät FIMBAG bei Kommunalkredit-Verkauf

Alexander Rakosi ©CMS
Alexander Rakosi ©CMS

Wien. Beim soeben abgeschlossenen Privatisierungsverfahren der Kommunalkredit zeichnete CMS Wien im Verkaufsprozess für die Rechtsberatung der FIMBAG Finanzmarktbeteiligung AG des Bundes verantwortlich – inklusive gesellschaftsrechtlicher, bankregulatorischer und beihilferechtlicher Aspekte. Mit dem erfolgten Verkauf kann die Bank ab sofort auch wieder Neugeschäft betreiben. Die Bilanzsumme der neuen Kommunalkredit beträgt rund 4,5 Milliarden Euro. Der Österreichische Gemeindebund bleibt weiterhin mit 0,22 % Aktionär.

Closing bei Kommunalkredit mit Binder Grösswang

Wien. Heute, am 28.9.2015, fand das Closing des Verkaufs der Kommunalkredit Austria statt. Ein Team um Binder Grösswang Partner Tibor Fabian (Banking and Finance) und Markus Uitz (Corporate/M&A) beriet das englische Käuferkonsortium beim Erwerb von 99,78% der Anteile im Rahmen eines Bieterverfahrens.

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Europas Banken: Gewinnplus doppelt so hoch wie in USA

©ejn
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Wien. Das 1. Halbjahr 2015 brachte den größten Banken Europas ein deutliches schnelleres Gewinnwachstum als ihren US-Branchenkollegen. Allerdings bloß deshalb, weil sie bisher so ertragsschwach waren, heißt es bei Studienersteller Ernst & Young.

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EZB übernimmt Kommando über die Banken: Österreichs FMA überwacht nur noch 40% der Branche allein

Helmut Ettl ©FMA
Helmut Ettl ©FMA

Wien. Der einheitliche Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism – SSM) der Eurozone ist operativ in Kraft getreten: Damit wird die Verantwortung für die Bankenaufsicht im Euroraum der Europäischen Zentralbank (EZB) übertragen. Sie übernimmt auch die direkte Aufsicht über die 120 bedeutendsten Kreditinstitutsgruppen – diese wurden zuvor einem umfassenden Gesundheitscheck (>Comprehensive Assessment<) unterzogen. Regional bedeutende Kreditinstitute unterstehen weiterhin den nationalen Aufsichtsbehörden – in Österreich verbleiben mehr als 550 Kreditinstitute unter der direkten Aufsicht der FMA, so die Behörde. Dazu zählen die meisten regionalen Banken, aber auch Bausparkassen und andere Spezialinstitute.

Wolf Theiss berät Dexia Kommunalkredit AG bei Verschmelzung mit der französischen Muttergesellschaft

Andrea Gritsch ©Wolf Theiss
Andrea Gritsch ©Wolf Theiss

Wien. Wolf Theiss hat die österreichische Dexia Kommunalkredit AG bei der grenzüberschreitenden Verschmelzung mit der französischen Muttergesellschaft Dexia Crédit Local S.A. beraten.

Der Wiener Standort der österreichischen Dexia, die in insgesamt zwölf Ländern der Region Zentral- und Osteuropa tätig war, wird in Folge nicht mehr weitergeführt. Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) habe die grenzüberschreitende Verschmelzung genehmigt.

Bawag P.S.K.-Chef Byron Haynes zahlt staatliches Hilfskapital zurück – als erster in Österreich

Byron Haynes ©BAWAG P.S.K..
Byron Haynes ©BAWAG P.S.K..

Wien. CEO Byron Haynes hat es auf der Bilanzpressekonferenz im März 2013 bereits angekündigt, nun startet die Bawag P.S.K.  mit der vorzeitigen Tilgung des Ende 2009 im Ausmaß von 550 Mio. Euro von der Republik Österreich gezeichneten Partizipationskapitals.

Gemäß Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 7. Juni 2013 werde die Bank – als erstes österreichisches Kreditinstitut – auf Grund der weiter gestärkten Kapitalbasis 50 Mio. Euro an die Republik Österreich zurückführen.

AWD wird zu Swiss Life Select: VKI pocht weiterhin auf Schadenersatz, Prozesse fortgesetzt

Wien. Finanzberater AWD firmiert ab sofort unter der Marke „Swiss Life Select“. Doch immer noch warten tausende mutmaßlich AWD-Geschädigte auf Schadenersatz, erinnert der VKI.

Am 19. April 2013 werden die anhängigen Sammelklagen II und V am Handelsgericht Wien fortgesetzt. Unterdessen betont der VKI erneut seinen Wunsch, den riesigen Rechtsstreit per Vergleich zu beenden.

VKI erringt Etappensieg im Kampf gegen „ausgestoppte“ Lebens-Polizzen

©ejn
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Wien. Darf ein Lebensversicherer bei einem für Aktien-Investments gedachten Produkt die Investitionsstrategie radikal ändern und nur noch auf Nummer sicher veranlagen – womit er jedoch den Versicherungsnehmern die Chance auf höhere Gewinne nimmt? In der Finanzkrise ist dies oft geschehen.

Der VKI klagte nun die Wiener Städtische, weil sie bei einer Lebens-Polizze eine solche kräftige Kursänderung vornahm. Die Städtische berief sich dabei auf eine Klausel in ihren Geschäftsbedingungen, die einen „Re-Weight“ zulässt. Laut Handelsgericht Wien ist sie für Konsumenten allerdings unverständlich (Urteil nicht rechtskräftig).

EU wälzt Pläne für Ausschluss von Griechenland: Exit-Klauseln passen aber nicht

©ejn
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Brüssel/Wien. Die griechische Entscheidung, zum neuen Hilfs- und Sparprogramm eine Volksabstimmung abzuhalten, lässt die EU über einen Ausschluss oder Ausstieg Griechenlands nachdenken: Für den Fall einer Absage.

In den Verträgen zur Schaffung der Eurozone ist ein solcher Schritt jedoch gar nicht vorgesehen, und in den EU-Verträgen gibt es eine Exitklausel nur gegen autoritäre Regimes, berichtet „Die Presse“. Unterdessen schreiben österreichische Unternehmen ihre Griechenland-Anleihen radikal ab.

Europas Finanzmarktaufsicht segnet US-Ratingagenturen offiziell ab: „Qualität wird verbessert“

FMA-Chefs Kurt Pribil, Helmut Ettl ©FMA

Brüssel/Wien. Die europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA, die „European Securities and Markets Authority“, hat heute die erfolgreiche Registrierung der Rating-Agenturen DBRS, Fitch Ratings, Moody’s Investor Service und Standard & Poor’s (S&P) als in der EU zugelassene Kreditratingagenturen bekanntgegeben.

Die Entscheidungen wurden nach sorgfältiger Analyse und Prüfung durch Kollegen mit den nationalen Aufsichtsbehörden getroffen, heißt es bei der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA). 

Volksbank International geht an Russen 3: Schönherr berät ÖVAG mit „M&A Powerhouse“

Sascha Hödl © Schönherr

Wien/Moskau.Die zentraleuropäische Anwaltskanzlei Schönherr hat die österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) und die Minderheitseigentümer WGZ BANK AG und DZ- BANK AG beim Verkauf der internationalen Tochter Volksbank International AG (VBI) an die russische Sberbank beraten.

Die Eigentümer der VBI, zu denen auch die französische BPCE zählt, und Vertreter der Sberbank haben gestern in Wien die Verhandlungen zum Verkauf der VBI-Gruppe abgeschlossen.

Volksbank International geht an Russen 1: Freshfields berät Sberbank

Willibald Plesser © Freshfields

Wien/Moskau. Freshfields Bruckhaus Deringer hat die russische Sberbank beim Kauf der Volksbank International AG (VBI) beraten.

„Diese Akquisition ist ein Meilenstein für Österreich und Osteuropa, engagiert sich doch erstmals in jüngerer Zeit die größte, im Mehrheitseigentum der russischen Zentralbank stehende und sehr erfolgreiche russische Sberbank ganz substantiell in Ländern der EU und auch im ehemaligen Ostblock“, so Projektleiter Willibald Plesser.

Klagsgewitter über der Immofinanz Group: Bis jetzt haben wir fast immer gewonnen, sagt der Chef

Wien. Eduard Zehetner, der neue Chef der börsenotierten Immofinanz Group, hat von seinen Vorgängern eine Reihe von juristischen Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Causa Immofinanz/Immoeast und Constantia Privatbank geerbt. Zuletzt haben Anleger-Anwälte laut Zehetner zehn bis zwanzig Klagen pro Tag eingebracht – aus „Verjährungsangst“, so Zehetner wörtlich. Er gibt sich allerdings gelassen: Bei den bisherigen Verfahren sei die Immofinanz in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle siegreich geblieben.

OGH meldet sich bei Sammelklagen VKI gegen AWD zu Wort

Wien. In den fünf Sammelklagen des VKI gegen den AWD geht es um die Ansprüche von 2500 Geschädigten (Streitwert 40 Mio. Euro). Nach Zulassung aller Klagen war ein Stillstand eingetreten, der AWD hatte gegen verfahrensleitende Beschlüsse der Richter Rekurse eingebracht.

Solche Rekurse seien jedoch nach der Zivilprozessordnung unzulässig. „Das hat in den Sammelklagen I und II bereits das Oberlandesgericht Wien ausgesprochen. Nun hat der Oberste Gerichtshof (OGH) endgültig einen Schlussstrich gezogen: Die Beschlüsse sind nicht anfechtbar“, freut sich der VKI in einer Aussendung. Der AWD sieht sich dagegen in seiner Strategie prinzipiell bestätigt.

VKI ortet Fortschritte bei seinen Sammelklagen gegen AWD

Wien. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) führt gegen den AWD fünf Sammelklagen wegen angeblicher systematischer Fehlberatung im Zusammenhang mit der Vermittlung von Aktien der Immofinanz und Immoeast. Es sind rund 2.500 Geschädigte beteiligt, der Streitwert beträgt rund 40 Millionen Euro.

Nachdem alle fünf Sammelklagen vom Handelsgericht Wien rechtskräftig als zulässig erklärt wurden, hat der AWD Rechtsmittel gegen verfahrensleitende Beschlüsse eingebracht. Kürzlich hat das Oberlandesgericht Wien (OLG) nun einen solchen Rekurs des AWD (gegen die bloß teilweise Offenlegung einer Urkunde) zurückgewiesen. Daher ist in Sammelklage I nun zur Sache zu verhandeln, so der VKI.

Handbuch für Aufsichtsräte: Fortbildung soll Schadensfälle wie Bawag oder Hypo vermeiden

Wien. Zum ersten Mal fand am 10. März 2011 in Österreich eine „Tagung für Aufsichtsräte“ an der Wirtschaftsuniversität Wien statt.

Ein intensiverer Austausch unter Aufsichtsräten scheint dringend notwendig in Anbetracht der jüngsten spektakulären Schadensfälle in Österreich wie BAWAG, Hypo- Bank oder Libro, heißt es beim Verlag facultas.wuv: Welche Aufgaben, Rechte und Pflichten ein Aufsichtsrat zu erfüllen hat, sei nachzulesen im „Handbuch für den Aufsichtsrat“, herausgegeben von Susanne Kalss und Peter Kunz.

Wolfgang Auer-Welsbach zu 8 Jahren Haft verurteilt – Geldeintreibung beginnt jetzt erst richtig, so VKI

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Klagenfurt. Wolfgang Auer-Welsbach, Gründer und Chef des pleitegegangenen Kärntner Finanzkonglomerats AvW, ist heute am Landesgericht Klagenfurt wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs, Untreue, betrügerischer Krida und Beweismittelfälschung schuldig gesprochen worden: das Urteil lautet auf acht Jahre Haft.

Außerdem muss Auer-Welsbach laut Urteil jedem der Privatanleger 500 Euro Schadenersatz bezahlen – ein symbolischer Akt, so der Verein für Konsumenteninformation (VKI): „Damit sollte klargestellt sein, dass er auch persönlich für den angerichteten Schaden haftet.“ Mit dem Rest ihrer Ansprüche wurden die Anleger auf den Zivilrechtsweg verwiesen. Dort beginnt für sie nun erst recht die mühsame Suche nach ihrem Geld, heißt es: Insgesamt soll es rund 12.500 geschädigte AVW-Anleger geben.

Basel III und Österreich: „Vor allem die größeren Banken sind betroffen“, so Wolf Theiss

EZB © Erik Chan

Wien. Die österreichische Wirtschaftskanzlei Wolf Theiss hat zur Vorbereitung der Banken auf die neuen, strengeren Eigenkapitalvorschriften und Liqiditätsstandards (“Basel III“) eine eigene Projektgruppe ins Leben gerufen.

Markus Heidinger, Partner und Leiter der Arbeitsgruppe, sowie Christine Siegl, Senior Associate und Rechtsanwältin der Sozietät im Bereich Banking and Finance, erläutern die wichtigsten Auswirkungen von Basel III auf den österreichischen Bankenmarkt.

AvW-Prozess: Wolfgang Auer-Welsbach sieht sich „nicht schuldig“, VKI wirft sich in die Schlacht

Klagenfurt. Das Strafverfahren gegen Wolfgang Auer-Welsbach, Chef des 2008 zusammengebrochenen Firmenkonglomerats AvW, ist am Klagenfurter Landesgericht gestartet: Auer-Welsbach werden u.a. Betrug, Untreue und Bilanzfälschung zur Last gelegt. Er soll mehr als 13.000 Anleger in AvW-Genussscheine geprellt haben, der Gesamtschaden laut Anklage beträgt 420 Mio. Euro oder mehr.

Auer-Welsbach erklärt sich in allen Anklagepunkten „nicht schuldig“: er sei selbst durch die Malversationen eines früheren Mitarbeiters geschädigt worden. Ohne diese würde das System AvW heute noch funktionieren, so Auer-Welsbach vor Gericht. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) unterstützt rund 600 Geschädigte bei der Durchsetzung ihrer Schadenersatzforderungen.

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