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Personalia, Recht

Beförderungen bei Dorda und DLA Piper

Elisabeth Reiner ©Dorda

Wien. Elisabeth Reiner ist jetzt Anwältin im Banken- und Kapitalmarktteam von Dorda: Das Ex-Mitglied des Rennrad-Nationalteams ist auf Finanzrecht spezialisiert. Neues gibt es auch von DLA Piper und Lutz Abel zu berichten.

Reiner (36) ist seit 2016 bei Dorda tätig und auf Fondsrecht und Wertpapierdienstleistungen spezialisiert. Im Team für Banken- und Kapitalmarktrecht berate sie lokale und internationale Mandanten in regulatorischen und gesellschaftsrechtlichen Fragen. Nun ist Elisabeth Reiner als Rechtsanwältin eingetragen worden.

Sie betreut unter anderem in- und ausländische Fondsgesellschaften (Investmentfonds sowie Private Equity und Immobilienfonds) und begleite diese in allen rechtlichen Fragen. Außerdem berät Reiner Mandanten zu Fragen der Geldwäscheprävention und zu den Pflichten nach dem Wirtschaftliche Eigentümer Register-Gesetz.

Dr. Elisabeth Reiner, LL.M. absolvierte nach ihrem Abschluss an der Universität Wien (Mag iur) ein Doktoratsstudium an der Wirtschaftsuniversität Wien (Dr iur). In dieser Zeit arbeitete sie unter der Leitung von Univ.-Prof. Alexander Schopper im Rahmen eines von der OeNB finanzierten Jubiläumsfondsprojekts zum Thema der anwaltlichen Grundwerte.

Aus dem Forschungsprojekt mit interdisziplinärem Zugang entwickelte sie später den Gegenstand ihrer Dissertation (betreut von Univ.-Prof. Susanne Kalss). Die preisgekrönte Arbeit zum Thema Rechtsanwaltsgesellschaften ist beim Verlag Österreich als Buch erschienen. 2016 erlangte die 36-Jährige ihren LL.M. an der University of Edinburgh im Bereich Commercial Law.

“Ich schätze Elisabeth Reiner als talentierte und engagierte Juristin sehr“, so Andreas Zahradnik, Partner und Leiter des Dorda Banking & Finance-Teams.

Reiner ist sportinteressierten ÖsterreicherInnen auch auf einem anderen Tätigkeitsfeld bekannt: Sie wurde 2011 Vizestaatsmeisterin bei den Radstaatsmeisterschaften Straße und stand für das Österreichische Rennrad-Nationalteam der Damen bei der Flandern-Rundfahrt am Start.

Thomas Stiglbauer ist jetzt Senior Associate bei DLA Piper

Im Wiener Büro der internationalen Wirtschaftskanzlei DLA Piper ist der kürzlich eingetragene Rechtsanwalt Thomas Stiglbauer jetzt Senior Associate: Er verstärke insbesondere die Finanzierungs- und die Real-Estate-Praxis.

Thomas Stiglbauer ist auf die Bereiche Liegenschaftsrecht, Finance & Projects und Bergrecht spezialisiert, vertrete Mandanten in Gerichts-, Schieds- und Verwaltungsverfahren und berate auch in zivil-, unternehmens- und gesellschaftsrechtlichen Fragen.

Nach Abschluss seines Studiums 2010 unter Mindeststudiendauer und anschließender Gerichtspraxis war Mag. Thomas Stiglbauer vier Jahre lang Universitätsassistent am Institut für Zivilrecht der Universität Wien bei Univ.-Prof. Dr. Brigitta Zöchling-Jud.

2015 wechselte er als Rechtsanwaltsanwärter zu DLA Piper. Er hat außerdem ein LL.M.-Studium (Corporate and Commercial Law) an der Queen Mary University of London (UK) abgeschlossen.

Oskar Winkler, Head of Finance, Projects & Restructuring bei DLA Piper Wien: „Wir freuen uns sehr, dass erneut ein herausragender Jurist unserer Kanzlei als Anwalt eingetragen wurde und Mag. Stiglbauer unseren Mandanten mit seinen umfassenden Fachkenntnissen zur Seite stehen wird.“

Lutz Abel eröffnet neuen Standort in Berlin

Die deutsche Wirtschaftskanzlei Lutz Abel eröffnet nun auch in Berlin ein Büro: Neben dem Stammsitz in München habe man in den letzten Jahren bereits erfolgreiche Büro-Gründungen in Hamburg und Stuttgart vollzogen, so die Sozietät.

Anfang 2020 soll demnach der strategisch wichtige Schritt in die deutsche Hauptstadt gesetzt werden. „Berlin ist eine der innovativsten Städte Deutschlands und ein sehr spannender Markt – wir wollen mit dem neuen Standort näher an bestehende und potenzielle Mandanten rücken und das Kanzleiwachstum konsequent fortsetzen“, so Mitgründer und Partner Reinhard Lutz.

Das Berliner Team soll sich zum Start aus fünf bis sechs Anwälten zusammensetzen. Neben zwei Quereinsteigern auf Partnerebene (IP/IT und Gesellschafts-/ Immobilienrecht) und einem Associate werde Claudia Knuth aus dem Hamburger Standort nach Berlin wechseln. Sie wird zum Jahresbeginn in den Partnerkreis aufgenommen und soll in Berlin die arbeitsrechtliche Beratung aufbauen.

Im Gesellschaftsrecht und Venture Capital werden die Partner Marco Eickmann aus München und Lorenz Jellinghaus aus Hamburg den Standort mitbetreuen. Längerfristig will man vor Ort weitere Quereinsteiger und Berufsanfänger einbinden.

Inhaltlich soll der Schwerpunkt der Beratung zunächst auf Venture Capital, Gesellschaftsrecht, Litigation, IP/ IT-Recht, Bau- und Immobilienrecht sowie Arbeitsrecht gelegt werden, mit der Perspektive einer „zeitnahen“ Erweiterung, so Lutz Abel.

 

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