Wien. Verstärkung für das Kartellrechtsteam von Baker & McKenzie in Wien: Anita Lukaschek kommt mit 1. Oktober von der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB). Gleichzeitig kehrt Katerina Schenkova von CHSH zu Baker zurück.
„Anita Lukaschek bringt zwölf Jahre Erfahrung in Österreichs oberster Kartellbehörde mit. Katerina Schenkova ist eine wesentliche Unterstützung bei unseren zahlreichen Mandaten aus der CEE-Region“, freut sich Praxisgruppenleiter Andreas Traugott.
Baker sieht die Kartellrechtspraxis im Aufwind: Im Sommer war bereits Teammitglied Marc Lager zum Partner ernannt worden.
Expertin bei der BWB
Dr. Anita Lukaschek begann ihre Berufslaufbahn als Assistentin am Europarechtsinstitut der Wiener Wirtschaftsuniversität. Nach kurzer Tätigkeit als Konzipientin bei einer Wiener Kanzlei widmete sie sich ihrem Doktoratsstudium, anschließend wechselte sie zur Bundeswettbewerbsbehörde (BWB), wo sie einen Schwerpunkt auf den Lebensmitteleinzelhandel, die Anwendung des Kronzeugenprogramms und den Austausch mit anderen europäischen Kartellbehörden legte.
Berufsbegleitend absolvierte sie eine postgraduale Ausbildung am King‘s College in London in Wettbewerbsökonomie, heißt es weiter. Lukaschek ist auch Lehrbeauftragte und Autorin.
Erfahrung mit Tschechien
Die Anwältin Dr. Katerina Schenkova, eine gebürtige Tschechin, schloss ihr Jusstudium in Prag als Jahrgangsbeste ab. An der University of Michigan erwarb sie einen LL.M., weitere Auslandsaufenthalte führten sie an die Universitäten in München, Berlin und an das King’s College in London. Ihr Doktoratsstudium schloss sie mit einer Dissertation über IP-Rechte ab.
Während des Studiums arbeitete sie bei der Kanzlei Schönherr, anschließend bei Baker & McKenzie in Düsseldorf und Prag, wo sie 2013 als Anwältin eingetragen wurde. Nach einer Zwischenstation bei CHSH kehrt sie nun wieder zu Baker & McKenzie zurück.
Link: Baker & McKenzie