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Recht

RSa und RSb-Zustellungen per Handheld

©Post AG
©Post AG

Wien. Die Quittierung nachweislicher Postzustellungen mit dem Handheld ist erfolgreich gestartet, so das Justizministerium: Damit soll eine einfache und sichere Zustellung von Rückscheinbriefen möglich sein.

Vor wenigen Wochen wurde der Zustellvorgang von hybriden Rückscheinbriefen in Kooperation mit der Österreichischen Post AG erfolgreich modernisiert, heißt es weiter: In einem für die gesamte Bundesverwaltung beispielhaften Projekt werde die bisher für den Paketdienst und für eingeschriebene Sendungen verwendeten tragbaren Computer (Handheld) nunmehr auch für RSa- und RSb-Zustellungen verwendet.

Die Erleichterungen

Musste bisher für jede Übergabe mit Empfangsbestätigung eine eigene Bescheinigung ausgefüllt und nach Ende der Zustelltour im System erfasst werden, werden nun die Statusinformationen mittels Handheld direkt am Gerät eingegeben, vom Kunden unterzeichnet und sofort elektronisch an die Postzentrale und danach in das elektronische Verfahrensregister übermittelt.

Dadurch werde nicht nur Zeit gespart, sondern auch die Fehleranfälligkeit reduziert: Die logische Menüführung der Handhelds sowie der einheitliche Zustellprozess erlaube eine sichere und planbare Abwicklung, wodurch Fehler im Zustellvorgang weitestgehend vermieden werden können.

„Geringe Fehlerquote“

Auch die Post vermeldet einen guten Start in das neue österreichweite Projekt: „Bei im Pilotzeitraum über 90.000 übermittelten Datensätzen blieb die Fehlerquote in den ersten Tagen erfreulich gering. Durch unsere Investitionen und die intensive Zusammenarbeit mit der Justiz ist es gelungen, diesen Prozess nachhaltig zu optimieren und den sich im vorangehenden Pilotbetrieb gezeigten Herausforderungen zu stellen“, so Thomas Auböck, Österreichische Post AG, Leiter Marketing und Vertrieb Geschäftskunden.

Die österreichische Justiz ist trotz 15 Millionen elektronischer Transaktionen im letzten Jahr noch immer einer der größten Briefkunden. Allein im ersten Halbjahr 2016 wurden knapp 2,5 Millionen Zustellungen mit Empfangsbestätigung  und fast zwei Millionen herkömmliche Briefsendungen über die zentrale Poststraße der Bundesrechenzentrum GmbH abgewickelt.

Link: Justizministerium

 

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