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Bayern erhöht Dachfonds für Start-ups auf 300 Mio. Euro

©ejn

Bayern-Fonds. Der Venture-Capital-Dachfonds des Freistaats Bayern wird auf 300 Mio. Euro ausgebaut: Er soll Geldquelle für schnelleres Wachstum sein.

Konkret bauen dafür der Europäische Investitionsfonds (EIF) und die LfA Förderbank Bayern ihre Zusammenarbeit aus, wie es in einer Aussendung heißt: Die LfA-EIF-Fazilität, ein Dachfonds zur Verbesserung der Finanzierungsbedingungen für innovative Unternehmen, werde von LfA und EIF um jeweils 25 Millionen Euro auf insgesamt 300 Millionen Euro aufgestockt. Die Anteile der LfA und des EIF belaufen sich damit auf jeweils 150 Millionen Euro.

Der Dachfonds und seine Ziele

Der Fonds wurde auf Initiative des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, der LfA und des EIF geschaffen und investiert seit 2009 in Venture-Capital-Fonds in Bayern. Ziel sei es, das Wagniskapitalangebot im Freistaat für kleinere und mittlere Technologieunternehmen zu erweitern.

Bislang sind Zusagen an rund 50 Fonds und Business Angels mit Sitz oder Niederlassung im Freistaat erfolgt. Rund 100 bayerische Unternehmen haben bereits von Investitionen aus den Fonds der LfA-EIF-Fazilität profitiert, wie es heißt. Laut Otto Beierl, Vorstandsvorsitzender der LfA, konnte „für jeden Euro, den wir in den Dachfonds des EIF investiert haben, bislang 14 Euro an zusätzlichem Kapital für bayerische Unternehmen generiert werden. So fließt ein Vielfaches unseres Mitteleinsatzes über Eigenkapital an bayerische Hightech-Gründer weiter.“

Die Statements

  • Alain Godard, geschäftsführender Direktor des Europäischen Investitionsfonds: „Der EIF ist hocherfreut, sein Engagement für die LfA-EIF-Fazilität zur Unterstützung von KMU in Bayern weiter auszubauen. Die LfA-EIF-Fazilität investiert in VC-Fonds, um Unternehmen den Zugang zu finanziellen Mitteln zu erleichtern. Unser Engagement wird weiter dazu beitragen, die Finanzierung von Unternehmen durch bestehende und neue Fondsmanager zu fördern.“
  • Bayerns Wirtschaftsminister und LfA-Verwaltungsratsvorsitzender Hubert Aiwanger: „Der Zugang zu Wagniskapital ist und bleibt für Start-ups eine der größten Herausforderungen. Gerade im Vergleich zu anderen Ländern und Wirtschaftsräumen gibt es bei den Finanzierungsmöglichkeiten in Deutschland noch Luft nach oben. Die Aufstockung der LfA-EIF-Fazilität kommt deshalb zur richtigen Zeit und ergänzt auch unsere neuen ScaleUp-Fonds und die Säule-II-Instrumente.“

 

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