Salzburg. Das Bauprojekt Europark hat nach langem Tauziehen grünes Licht von der Salzburger Landesregierung erhalten. Kanzlei Cerha Hempel war behilflich.
Die Salzburger Landesregierung hat jetzt durch die Erlassung einer Standortverordnung grünes Licht für die Erweiterung des Shopping-Centers Europark in der Landeshauptstadt Salzburg gegeben.
Der Kundmachung ging ein langjähriges Verfahren voraus, bei dem der zur Spar Österreich-Gruppe gehörende Betreiber SES vom Umwelt- und Regulierungsrechtsteam der Wiener Kanzlei Cerha Hempel beraten wurde.
Ein Thema der Landtagswahl
Der Europark-Ausbau war in der Region umstritten und letztendlich sogar einer der Hauptpunkte in den Koalitionsverhandlungen nach den letzten Landtagswahlen. Die Fronten der Befürworter und Gegner nahmen dabei teils ungewöhnliche Verläufe. So sprachen sich ÖVP, FPÖ und SPÖ dafür, Grüne und Teile der Wirtschaftskammer dagegen aus.
Die Aufgabe
Europark ist mit 130 Shoppartnern laut den Angaben der größte private Arbeitgeberstandort im Großraum Salzburg, befindet sich neben dem Konzernsitz von Spar und ist das Flaggschiff ihrer mitteleuropäischen Shopping-Center-Sparte SES.
In rechtlicher Hinsicht waren neben umwelt- und regulierungsrechtlichen Fragen auch Fragen des Raumordnungsrechts, des Landesverfassungsrechts und schließlich des Strafrechts Gegenstand der Beratung und Vertretung von Cerha Hempel, heißt es in einer Aussendung der Kanzlei: Neben Partner Stefan Huber bestand das Kernteam der Kanzlei dabei aus Partner Hans Kristoferitsch und Rechtsanwältin Claudia Hanslik- Schneider.
Die Statements
„Wir danken dem Team von Cerha Hempel für ihren ambitionierten Einsatz und ihre immer wieder neuen sowie stets gut überlegten Handlungsansätze. Mit der 2021 erfolgten Beiziehung dieses professionellen Teams konnte schlussendlich nach über zwölf Jahren und gegen alle Widerstände die Erlassung der Standortverordnung herbeigeführt werden“, wird Spar-Manager Peter Manhartsberger zitiert.
„Wir freuen uns mit unserem Mandanten sehr, dass es uns gelungen ist, in dieser komplexen Gemengelage aus schwierigen Rechtsfragen in einem politischen Kontext gemeinsam mit unserem Mandanten eine Lösung herbeizuführen“, so Cerha Hempel Partner Stefan Huber: „Dieser Erfolg unterstreicht die herausragende Kompetenz unseres Umwelt- und Regulierungsrechtsteams, Großprojekte rechtlich umfassend zu einem erfolgreichen Abschluss zu führen.“