Diensthandy-Verleiher. Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells berät Everphone bei einer Finanzierungsrunde in dreistelliger Millionenhöhe, die den Weg am US-Markt ebnen soll.
Frisches Kapital für das Startup Everphone mit Sitz in Berlin, das sich auf den Verleih von Diensthandys an Firmenkunden spezialisiert hat: Die Everphone GmbH hat laut Aussendung eine Series-D-Finanzierungsrunde in Höhe von knapp 270 Millionen Euro abgeschlossen. Everphone wurde dabei von Hogan Lovells unter Leitung des Frankfurter Partners Dietmar Helms beraten.
Everphone (die formale Bezeichnung lautet „Device-as-a-Service Anbieter“) hat für die Aufnahme von 250 Millionen Euro Fremdkapital die Darlehensgeber Citi, Phoenix Insurance und KfW an Bord geholt. Zusätzlich sichert sich Everphone weitere 21 Millionen Euro Eigenkapital von Imocobel und Bestandsinvestoren, darunter Gründer Jan Dzulko selbst, heißt es dazu.
Die Pläne
Ein wesentlicher Teil der neuen Investitionen soll in die Ausweitung der Belieferung von Kunden in Europa und den USA sowie in den Aufbau und die Verbesserung von Cyber-Security-Maßnahmen fließen. Außerdem sollen das Device-as-a-Service Angebot besonders im Bereich des Mobile-Device-Managements (MDM) und der Mobile-Threat-Defense (MTD) erweitert und die Zertifizierung nach ISO 27001 erlangt werden.
Das Beratungsteam
Im Team von Hogan Lovells waren Dietmar Helms (Partner), Johannes Rothmund (Counsel), Florian Putzka (Senior Associate, Kapitalmarktrecht), Heiko Gemmel (Partner) und Nico Neukam (Counsel, Steuerrecht).