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Business, Recht

Bestreikter Airbus-Brandschutz: Görg vertritt Falck Fire Services

©ejn

Feuerwehr & Co. Kanzlei Görg vertrat Falck Fire Services vor Gericht gegen Gewerkschaft Verdi: Für sechs Monate schloss man Frieden.

Wirtschaftskanzlei Görg hat laut den Angaben unter der Federführung von Partner Burkhard Fabritius einen von der Gewerkschaft Verdi organisierten Arbeitskampf bei Falck Fire Services abgewendet.

Vergangene Woche waren die Mitarbeiter des weltweit größten privaten Brandschutzunternehmens im deutschen Werk von Airbus in Stade in einen unbefristeten Streik getreten. Görg vertrat Falck vor dem Stader Arbeitsgericht und erwirkte eine für die kommenden sechs Monate befristete Friedenspflicht, heißt es.

Das Unternehmen

Falck Fire Services bietet öffentlichen und privaten Kunden in Deutschland Feuerwehrdienstleistungen an. Auch im Werk des Flugzeugbauers Airbus im niedersächsischen Stade sorgen Mitarbeiter des Unternehmens für den Brandschutz. Nach mehreren Warnstreiks im vergangenen Jahr hatten die Falck-Feuerwehrleute am 6. Februar 2024 einen unbefristeten Streik angesetzt. In diesem Fall wäre Falck nach eigenen Angaben auf lange Sicht nicht mehr in der Lage gewesen, den Brandschutzauflagen nachzukommen.

Vor diesem Hintergrund befürchtete die Geschäftsleitung des Brandschutzdienstleisters potenzielle Gefahren für die Einwohner von Stade. Außerdem sah sie die Existenz des Betriebs bedroht. Die hinzugezogenen Görg-Anwälte stellten für Falck einen Antrag auf eine einstweilige Verfügung mit dem Ziel eines Streikverbots. Nach mehrstündigen Verhandlungen vor dem Arbeitsgericht in Stade erklärte Verdi sich zu einem sechsmonatigen Streikverzicht bereit. In diesem Zeitraum wollen beide Parteien zu ergebnisoffenen Gesprächen über die Arbeitskonditionen zusammenkommen, heißt es.

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