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Recht

LeitnerLaw sieht sich bei Geschlechterparität als Pionier

Nikola Leitner-Bommer ©LeitnerLaw / Michael Königshofer

Frauen & Jurisprudenz. Anwaltskanzlei LeitnerLaw setzt sich für Geschlechterparität in der Rechtsbranche ein. Mit 42 % Rechtsanwältinnen und 50% weiblichen Partnern sieht man sich als Vorreiter.

„Chancengleichheit ist für uns nicht nur ein Ziel, sondern ein integraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Wir setzen auf die Stärke der Vielfalt und sind stolz darauf, eine ausgewogene Geschlechterverteilung in unserem Team zu haben“, so Nikola Leitner-Bommer, Partnerin bei LeitnerLaw.

Die Wiener Kanzlei hat laut den Angaben 42 % Rechtsanwältinnen und 50% weibliche und 50% männliche Partner. Zum Vergleich: Die Österreichische Anwaltskammer hat eruiert, dass mit Ende 2023 es in Österreich 1.758 Rechtsanwältinnen und 5.210 Rechtsanwälte gab, was einem Frauenanteil von 25,2 % entspricht.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Partnerin Leitner-Bommer ist der Meinung, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf von entscheidender Bedeutung ist. Dies fördere nicht nur die Bindung von Anwältinnen, sondern schaffe auch eine „gesunde Arbeitskultur“, die auf „Wertschätzung und Ausgewogenheit“ basiert.

Die Kanzlei habe aus diesem Grund eine betriebseigene Kinderbetreuung und individuelle Teilzeitmodelle. „Wir wollen den Tenor durchbrechen, dass man sich zwischen Familie und Karriere entscheiden muss. LeitnerLaw ermöglicht Frauen eine erfolgreiche Karriere und gleichzeitig Zeit für Familie und Kinder“, so Leitner-Bommer.

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