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Recht

Meinl Bank bringt es auf 2000 Anlegerklagen und hat 60 Millionen Euro rückgestellt

>Wien. Die Meinl Bank mit Sitz in Wien gibt im Rahmen ihres Jahresabschlusses für 2009 einen Überblick über die zahlreichen Gerichtsverfahren mit Anlegern.

Danach waren im Zusammenhang mit Meinl European Land (MEL) zum Jahresende 2009 rund 1300 Zivilklagen gegen die Meinl Bank anhängig, so die Bank. Derzeit seien es bereits rund 2000.

Der Großteil dieser Klagen wurde von Privatanlegern eingebracht, für die die Bank als Depotbank fungierte. Die Bank vertritt daher die Ansicht, die falsche Adressatin für diese Klagen zu sein: Schuld an etwaigen Fehlberatungen seien die jeweiligen Finanzberater.

Das Klagevolumen belaufe sich per Jahresende 2009 auf insgesamt rund 37 Mio. Euro. Dafür seien Rückstellungen in der Höhe von aktuell 60 Mio. Euro gebildet worden.

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