Wien/Zagreb. Schönherr hat das kroatische Finanzministerium bei der Privatisierung und Kapitalaufstockung der Postbank Hrvatska poštanska banka d.d. (HPB) beraten.
Nach einer öffentlichen Ausschreibung für die Beratung der geplanten Privatisierung, erhielt ein Konsortium aus Confida Revizija d.o.o. in Zagreb, Schönherr, Confida Klagenfurt Steuerberatungsgesellschaft m.b.H. und CD Invest Consult GmbH in Wien den Zuschlag.
„Die Wahl von Schönherr als Rechtsberater für die Privatisierung einer der größten Banken Kroatiens baut unsere bereits sehr umfassende Erfolgsbilanz bei M&A-Transaktionen und Restrukturierungen im Bankensektor in Zentral-und Osteuropa noch weiter aus“, erklärt Matthias Wahl, Managing Partner des Zagreber Büros von Schönherr.
HPB, an der die Republik Kroatien mit 51,46 Prozent direkt beteiligt ist, wurde im Oktober 1991 als universales Bankeninstitut für alle Bankgeschäfte in Kroatien und im Ausland gegründet. Heute ist HPB die größte Bank im Besitz der Republik Kroatiens und, gemessen an der Bilanzsumme, mit Juni 2012 die siebtgrößte von 32 Banken des Landes, heißt es in einer Aussendung.
Jüngste Beratungstätigkeiten im Bankensektor
Für die Beratung der HPB Privatisierung kann Schönherr auf Erfahrungen in der Rechtsberatung von Transaktionen und Restrukturierungen im Bankensektor innerhalb der CEE-Region zurückgreifen.
So hat Schönherr beim Verkauf des CEE Bankennetzwerks der Volksbank International an die russische Sberbank im Jahr 2012 die Verkäufer beraten.
Darüber hinaus wurde Schönherr von der österreichischen Hypo-Alpe-Adria- Bank International AG (HGAA) beauftragt, beim geplanten Verkauf des HGAABankennetzwerkes in Südosteuropa zu beraten.
Die Anwaltskanzlei zeichnet derzeit auch für die Beratung der österreichischen Staatsbanken-Holding FIMBAG bei der geplanten Reprivatisierung der Kommunalkredit Bank, die 2008 verstaatlicht wurde, verantwortlich.
Link: Schönherr