Wien. Die elektronische Verwendung von Gesundheitsdaten ist schon länger ein aktuelles Thema. Am 30. August 2013 lud DLA Piper gemeinsam mit dem Versicherungsverband Österreich (VVO) Vertreter der heimischen Versicherungsbranche zu einer Veranstaltung mit dem Titel „Gesundheitstelematik und Versicherungswirtschaft“.
Rund 50 Gäste informierten sich über die rechtlichen Rahmenbedingungen beim Austausch von Gesundsheitsdaten durch die Versicherungswirtschaft. Unter den Teilnehmern fanden sich Vertreter von Uniqa Österreich, Merkur Versicherung, Wiener Städtische Vienna Insurance Group, Allianz Elementar Versicherung und Aon.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit der heutigen Veranstaltung die top-aktuelle Thematik der Ermittlung und elektronischen Verwendung von Gesundheitsdaten näher beleuchten konnten. Für uns als Anwaltskanzlei ist es wichtig, stets am Puls der Zeit zu sein und Themen zu behandeln, die unsere Mandanten aktuell in der Praxis bewegen“, erklärt Maria Althuber-Griesmayr, Rechtsanwältin und Leitern der Versicherungspraxis im Wiener Büro von DLA Piper, in einer Aussendung.
Die Inhalte
Sabine Fehringer, Partnerin und Leiterin der Praxisgruppe IP/IT bei DLA Piper, eröffnete die Veranstaltung mit einem Überblick über das Gesundheitstelematikgesetz. Maria Althuber-Griesmayr gab einen Überblick über personenbezogene Gesundheitsdaten im Versicherungsvertragsgesetz und erläuterte zivil- und strafrechtliche Haftungsfragen bei Verstößen gegen das Gesundheitstelematikgesetz.
Einen Einblick in die elektronische Gesundheitsakte gab Theresa Philippi, General Counsel bei der ELGA GmbH. Informatik-Experte Walter J. Jaburek informierte abschließend über die technische Umsetzung und Zumutbarkeit.
Link: DLA Piper