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Recht, Veranstaltung

Dem Strafrecht verschrieben: Neues Buch von Soyer, Stuefer

Hazivar, Stuefer, Soyer, Oppitz ©Verlag Österreich
Hazivar, Stuefer, Soyer, Oppitz ©Verlag Österreich

Wien. „Dem Strafrecht verschrieben“, so beschreiben Richard Soyer und Alexia Stuefer von der Kanzlei Soyer Kier Stuefer ihren Arbeitsalltag und ihre Hingabe für die Strafverteidigung. Die Wirklichkeit der strafrechtlichen Verfolgung ist Thema der kriminalpolitischen Glossen ihres gleichnamigen Buchs, über das sie jetzt mit Rainer Hazivar (ORF) diskutierten. Es geht darin um allgemeine Kriminalpolitik, Drogenstrafrecht, das boomende Wirtschaftsstrafrecht und natürlich die Strafverteidigung selbst. 

Über 100 Gäste folgten der Einladung des Verlag Österreich in die Buchhandlung Kuppitsch, heißt es weiter: Gesehen wurden u.a. Eckart Ratz (Präsident des OGH), Werner Pleischl (Leiter der Generalprokuratur) oder Udo Jesionek (Präsident Weisser Ring).

Das Buch

Strafrechtsentwicklungen spiegeln das gesellschaftliche Selbstverständnis wider und offenbaren die Qualität der demokratischen und rechtsstaatlichen Verfasstheit eines Gemeinwesens, so der Verlag: Sie lassen sich an Hand von gesetzgeberischen Reformen und deren Umsetzung sowie über Tendenzen der Rechtsprechung aufspüren und nachzeichnen. Fachliteratur, aber auch Gerichtssaal- und Skandalberichterstattung geben Hinweise, in welche Richtung es zu gehen scheint.

Die in den vergangenen fünf Jahren in Tages-, Wochenzeitungen und Fachzeitschriften erschienenen Texte der beiden Autoren versuchen diesen immer hastigeren Entwicklungen nachzuspüren, sie einzufangen und freizulegen, um sie – auch rückblickend – sichtbar zu machen. Thematisiert werden Fragen der allgemeinen Kriminalpolitik, des besonders vulnerablen Drogenstrafrechts, des boomenden Wirtschaftsstrafrechts und der Strafverteidigung.

In der strafrechtlichen Verfolgung des einzelnen Individuums und seiner Verteidigung zeige sich vieles erst ungeschminkt. Lebenswirklichkeiten lassen sich sicher nicht nur in Worte fassen. Bilder – hier konkret Fotoarbeiten der bildenden Künstlerin Eva Schlegel und des Fotografen Heribert Corn – sind Zugänge, die Eindrücke vermitteln können, für die der Sprache die Worte fehlen, heißt es.

Link: Verlag Österreich

 

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