Wien. Das Buch „Dingliche Kreditsicherheiten in der Insolvenz in Mittel- und Osteuropa“ (Herausgeber: Martin Winner, Romana Cierpial-Magnor) ist das Produkt eines zweijährigen Forschungsprojekts.
Das Buch (Facultas/Nomos) ist das Ergebnis eines zweijährigen Forschungsprojekts des Forschungsinstituts für mittel- und osteuropäisches Wirtschaftsrecht (FOWI) an der Wirtschaftsuniversität Wien.
In seinem Rahmen wurde demnach die Stellung der durch Realsicherheiten besicherten Gläubiger im Insolvenzverfahren des Schuldners in Bulgarien, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei, Tschechien, Ukraine und Ungarn untersucht.
In allen untersuchten Ländern finden sich zahlreiche neue Regelungen im Zivil- und Insolvenzrecht, welche einerseits häufig im Zuge der Neuregelung des Zivilrechts in den Reformländern eingeführt wurden, andererseits als Reaktion auf die Wirtschaftskrise zur Anpassung der insolvenzrechtlichen Vorschriften entstanden, so der Verlag.
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