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Markenrecht: Kommentar von Engin-Deniz ist neu

Wien. CMS Partner Egon Engin-Deniz hat eine Neufassung seines Kommentars zum Markenrecht publiziert.

Auf 2.464 Seiten kommt der aktuelle Großkommentar von Egon Engin-Deniz zum Markenschutzgesetz: Die Vorausgaben erschienen 2005 und 2010.

Auch die 3. Auflage der „Markenschutz-Fibel“ im Verlag Österreich nimmt dabei das österreichische, europäische und internationale Markenrecht unter die Lupe, wie es heißt. Zu den Änderungen bzw. Aktualisierungen gehören das geänderte Anmelde- und Widerspruchsverfahren, die Neuordnung des Instanzenzuges in Österreich sowie Fragestellungen rund um „New Generic Top Level Domains“.

Ein dynamisches Rechtsgebiet

Das Markenrecht zähle aufgrund neuer wirtschaftlicher und technischer Entwicklungen der letzten Jahre und zahlreicher gesetzlicher Änderungen zu den dynamischsten Rechtsgebieten. Die zahlreichen Novellierungen werden im neu gefassten Kommentar ausführlich behandelt: Hierzu gehören insbesondere die Patent- und Markenrechts-Novelle 2014, die Änderungsverordnung 2015/2424 und die neue Markenrichtlinie.

Dass in Zeiten der Globalisierung ein Kommentar nur zum österreichischen Markenrecht für die Rechtspraxis nicht ausreichend ist, liege dabei auf der Hand. „Schließlich genügt es den meisten Markeninhabern heutzutage nicht, ihre Marke in nur einem Land registrieren zu lassen und durchzusetzen“, so Egon Engin-Deniz.

Zudem sei die Europäische Rechtsprechung zu beachten: Fast alle Markeninhaber bewegen sich international und haben eine Präsenz im Netz. Gerade die Änderungen der Markenrichtlinie und der Unionsmarkenverordnung hatten die Modernisierung des europäischen Markensystems zum Ziel.

Egon Engin-Deniz ist Partner bei CMS in Wien, leitet die Abteilung Gewerblicher Rechtsschutz, Urheber- und Medienrecht und hatte jahrelang die Führung der 150-köpfigen weltweit agierenden CMS IP Group inne. Kürzlich wurde er in das Council von Marques, der European Brand Owners Association, gewählt.

Link: Verlag Österreich

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