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Buch. Ist ein Gesellschafterwechsel bei österreichischen GmbHs auch durch gleichwertige Auslandsbeurkundungen möglich – also durch einen Notar im Ausland? Die Neuerscheinung beleuchtet die Frage.
Dem Thema Auslandsbeurkundung beim GmbH-Gesellschafterwechsel widmet sich das neue Buch, dass dabei die internationale Gegebenheiten vergleicht.
Der Autor betrachtet Beurkundungen in Deutschland und Italien und geht dabei auf die OGH-Entscheidungen, die österreichische, deutsche und italienische Rechtslage und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Notaren ein, heißt es beim Linde Verlag.
Das Thema
Ein GmbH-Gesellschafterwechsel kommt natürlich täglich vor und ist daher Routine in österreichischen GmbHs – aber das gilt nicht, wenn es sich um einen Gesellschafterwechsel durch gleichwertige Auslandsbeurkundungen handelt.
Die österreichische Lehre biete dazu keine konsistenten Aussagen – ein Problem, dem sich dieses Buch stellen will, so der Verlag. Es zeige kompakt, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um den Notar in Deutschland oder Italien mit Hilfe des österreichischen Notars in die Lage zu versetzen, über österreichisches Recht zu belehren.
Autor Dr. Paul Schwarzenbacher ist seit 2017 als Jurist in der Rechtsabteilung der Universität Bocconi tätig. Davor war er nach seinem Studium an den Universitäten Wien, Georgetown und Concordia (JMSB) u.a. Notariatskandidat in Wien.
Link: Linde Verlag
