Open menu
x

Bequem up to date mit dem Newsletter von Extrajournal.Net!

Jetzt anmelden, regelmäßig die Liste der neuen Meldungen per E-Mail erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Newsletter-Seite sowie in unserer Datenschutzerklärung.

Bildung & Uni, Business

Neuer WU-Professor für Public Management: Jurgen Willems

Jurgen Willems ©WU Wien / beigestellt

Wien. Die WU Wien hat Jurgen Willems zum neuen Professor für Public Management and Governance ernannt. Eines seiner Projekte beschäftigt sich mit den Problemen digitaler „Smart Cities“.

Willems (Jahrgang 1982) ist seit 1. August 2019 Professor für Public Management and Governance am Department für Management der Wirtschaftsuniversität Wien (WU). In seiner Forschung beschäftige er sich neben Public Governance insbesondere mit Fragen zu Netzwerk-Governance, sektorübergreifender Zusammenarbeit und Bürgerbeteiligung.

Nach seiner Promotion an der Freien Universität Brüssel und einem Forschungsaufenthalt an der University of Missouri war Willems seit 2013 als Habilitand an der Universität Hamburg tätig. Seit 2016 leitet der gebürtige Belgier ein von der Deutschen Forschungsgesellschaft gefördertes Forschungsprojekt zum Reputationsmanagement von öffentlichen und gemeinnützigen Organisationen.

Forschungsinteressen und Projekte

„Ich interessiere mich für ein breites Spektrum von Themen, die für den öffentlichen Sektor und die Produktion öffentlicher Güter relevant sind. Aus dieser Perspektive bin ich sehr daran interessiert, wie die Gesellschaft organisiert ist, um gemeinsame Ziele für alle Bürgerinnen und Bürger zu erreichen“, so Willems.

Auf der einen Seite sei es wichtig zu wissen, wie öffentliche und zivilgesellschaftliche Organisationen funktionieren und miteinander interagieren. „Ich untersuche z.B. in einem aktuellen Projekt, wie öffentliche und gemeinnützige Organisationen ihre Reputation stärken können, um weiterhin als wichtige regionale, nationale und internationale Akteure wahrgenommen zu werden“, so Willems.

Auf der anderen Seite bestehen diese Organisationen aus Einzelpersonen mit jeweils eigenen Präferenzen und Zielen. In diesem Zusammenhang untersucht der Forscher, wie z.B. Stereotype über öffentlich Bedienstete die Partizipationsbereitschaft der BürgerInnen beeinflussen.

In einem aktuellen Forschungsprojekt analysiert er außerdem die Rolle von Digitalisierung bei der Interaktion zwischen Bürgern und Verwaltung. Insbesondere erforsche er, wie die Einführung innovativer Technologien, beispielsweise im Rahmen von Smart Cities, zu neuen ethischen Dilemmata im Bereich Public Governance führt.

Link: WU Wien

 

Weitere Meldungen: