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Business, Recht

Bionic aus Graz im Pakt mit Nikon: DLA Piper hilft

Maria Doralt ©DLA Piper

Graz. Wirtschaftskanzlei DLA Piper hat bionic surface technologies bei einer Entwicklungsvereinbarung mit dem japanischen Optik-Spezialisten Nikon beraten.

Die bionic surface technologies (BST) GmbH mit Sitz in Graz ist ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen für computerunterstützte Strömungsmechanik und bietet Lösungen auf dem Gebiet der Riblet-Technologie. Dabei handelt es sich um speziell entwickelte Mikro-Oberflächenstrukturen. Diese sind den feinen Rillen der Haut eines Hais nachempfunden, die dem Hai eine schnelle und effiziente Fortbewegung im Wasser ermöglicht.

Die Übernahme dieser von der Natur inspirierten Technologie biete ein enormes Potential, heißt es dazu: Sie reduziere den Luftwiderstand an strömungsrelevanten Stellen, unter anderem bei Flugzeugen und anderen Transportmitteln, sowie in Wind- und Gasturbinen. Der erzielte Effizienzgewinn führe zu einem geringeren CO2-Fußabdruck, einer Kostenersparnis und zu höheren Geschwindigkeiten.

Sabine Fehringer ©DLA Piper / Gollhardt

Die nun besiegelte Kooperation soll die Expertise beider Unternehmen zusammenführen. BST bringe das Know-how zur Erzielung des optimalen Riblet-Designs ein, die Nikon Corporation ihre Kompetenz in der hochpräzisen Freiform-Lasermusterung, durch die das Riblet-Design in jedem Winkel, jeder Dimension und jeder Ausrichtung implementiert werden könne.

Das Beratungsteam

DLA Piper hat BST bei der Gestaltung der Entwicklungsvereinbarung mit der Nikon Corporation rechtlich beraten. Dem Beratungsteam gehörten die Partnerinnen Sabine Fehringer (IPT), Maria Doralt (Corporate) sowie Counsel Johanna Höltl (Corporate) und Senior Associate Christoph Schimmer (Corporate/Tax) an.

„bionic surface technologies und Nikon haben mit dieser Entwicklungsvereinbarung eine sehr fruchtbare und zukunftsweisende Zusammenarbeit auf die Beine gestellt. Wir freuen uns, dass wir einen Technologieführer aus Österreich von internationaler Bedeutung begleiten dürfen und wünschen den beiden Kooperationspartnern eine erfolgreiche gemeinsame Entwicklungszusammenarbeit“, kommentiert Sabine Fehringer.

 

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