Logistik-Merger. Das deutsche Logistikunternehmen Ancla geht mit der österreichischen Logsta GmbH zusammen und will Europa-Marktführer werden. Die Kanzleien Schönherr sowie WSS Redpoint sind behilflich.
Schönherr beriet das deutsche Logistikunternehmen Ancla Logistik GmbH (Ancla) beim Zusammenschluss mit dem österreichischen Logistik-Scale-up Logsta GmbH (Logsta) sowie bei der gleichzeitigen Umwandlung bestehender umsatzbasierter Venture-Kredite von Round2 Capital an Logsta, heißt es dazu.
Die großen Ziele
Durch diesen Zusammenschluss wollen Ancla und Logsta der größte Direct-to-Consumer (D2C) Fulfillment-Anbieter in Europa werden. Zusammen beschäftigen die Unternehmen mehr als 600 Mitarbeiter*innen an neun verschiedenen Standorten in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Frankreich und den USA und wickeln jährlich mehr als 4 Millionen Sendungen ab. Ancla ist ein inhabergeführtes Unternehmen und wurde im Jahr 2006 in Darmstadt gegründet. Heute arbeiten laut den Angaben am Standort Wetzlar 500 Mitarbeiter*innen, die unter der Marke PackAngels täglich über 10.000 Sendungen bearbeiten. Der Dienstleister hat sich auf mittelständische und große Unternehmen spezialisiert. Round2 Capital ist ein Finanzierungspartner für europäische Scale-ups.
Statement und Team
„Wir sind stolz darauf, Ancla bei diesem Meilenstein der Unternehmensentwicklung, der große Entwicklungen für die Logistikbranche verspricht, beraten zu haben. Wir freuen uns, Teil dieses neuen Erfolgskapitels der Ancla zu sein“, so Thomas Kulnigg, der das Schönherr-Team gemeinsam mit Christoph Moser leitete.
- Das Schönherr-Team, das Ancla beriet, wurde von Kulnigg und Moser (beide Partner) geleitet und bestand zudem aus Andreas Lengger (Rechtsanwalt) und Angelika Fischer (Rechtsanwältin).
- Schönherr beriet Ancla zusammen mit WSS Redpoint Rechtsanwälte aus Deutschland (Federführung: Björn Brücher).