Feuerfest-Industrie. Wirtschaftskanzlei Schönherr berät Seven Refractories beim Verkauf des Europa-, Indien- und US-Geschäfts an RHI Magnesita für rund 93 Mio. Euro (Update).
Konkret hat die Seven Refractories GmbH laut den Angaben ihre europäischen, indischen und US-amerikanischen Geschäftsaktivitäten an RHI Magnesita verkauft, wobei das Closing in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 erwartet werde und unter dem Vorbehalt der üblichen behördlichen Genehmigungen steht. Update: Brandl Talos (Roman Rericha, Markus Arzt) hat Seven Refractories-Gründer und CEO Erik Zobec sowie weitere Minderheitsgesellschafter beim Verkauf der Standorte an RHI Magnesita beraten. RHI Magnesita selbst wurde von Cerha Hempel unter der Leitung von Albert Birkner (Partner) beraten.
Die Unternehmen
- Seven Refractories ist ein spezialisierter Anbieter von nichtbasischen monolithischen Feuerfestmassen mit Kundenbeziehungen in 45 Ländern. Die Produkte reichen von Niedertemperatur-Schamotte über Ultrahochtemperatur-Zirkonmassen bis hin zu hochwertigen Aluminiumoxidmassen und nachhaltigem Stichlochton mit geringem CO2-Fußabdruck, heißt es.
- RHI Magnesita ist Weltmarktführer bei hochwertigen Feuerfestprodukten, -systemen und -serviceleistunge für industrielle Hochtemperaturprozesse u.a. in der Metall-, Glas- und Zementindustrie.
Das Beratungsteam
Das Schönherr-Team, das bei dieser Transaktion beriet, wurde von Markus Piuk (Partner) und Alfred Amann (Rechtsanwalt) geleitet und umfasste außerdem Tatiana Iurkovska (Rechtsanwältin) und Irina Hanin (Rechtsanwaltsanwärterin) sowie im Steuerrecht Marco Thorbauer (Partner) und Tobias Hayden (Rechtsanwalt).