Fahrzeugindustrie. Europa-Marktführer Schmitz Cargobull erwirbt 49 Prozent von Berger Fahrzeugtechnik aus Tirol. Kanzlei Dorda ist behiflich.
Berger Beteiligung und Schmitz Cargobull, Anbieter von Sattelaufliegern, Anhängern und Aufbauten aus dem Münsterland haben eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach Schmitz Cargobull den Erwerb eines Anteils in Höhe von 49 Prozent an Berger Fahrzeugtechnik plant. Berger Fahrzeugtechnik ist ein Spezialist für Leichtbaufahrzeuge aus Tirol und hat rund 100 Beschäftigte. Der Käufer, Schmitz Cargobull, gilt als größtes Unternehmen seiner Branche in Europa, mit rund 6.900 Mitarbeitern.
Die Transaktion
Die Unternehmen wollen ihre Kompetenzen bündeln, um nachhaltige und effiziente Transportlösungen in Europa anzubieten, heißt es. Die Transaktion stehe derzeit noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden.
Das Dorda Team unter der Federführung von Martin Brodey (Partner, M&A) und Ulrich Weinstich (Rechtsanwalt, M&A) arbeitete bei dem Deal mit dem Münchner Rechtsanwalt Ralf Deutlmoser zusammen. Brodey: „Wir freuen uns sehr, dass wir diese vielversprechende Zusammenarbeit trotz des engen Zeitrahmens, der für die Verhandlung und Unterzeichnung dieser Kooperation zur Verfügung stand, erfolgreich begleiten durften.“
Neben Brodey und Weinstich begleiteten die Partner Bernhard Rieder (Gesellschaftsrecht) und Heinrich Kühnert (Kartellrecht) die Transaktion, außerdem die Anwält:innen Alexander Schopper (Bankrecht & Finanzierungen), Andreas Seling (Immaterialgüterrecht), Julia Haumer-Mörzinger (Immobilien- & Baurecht) sowie die Rechtsanwaltsanwärter:innen Alexander Capka (Immobilien- & Baurecht), Valentina Hekele (Gesellschaftsrecht), Corina Kruesz (Immaterialgüterrecht), Aleksandra Hübl-Langer (M&A), Mirko Marjanovic (Kartellrecht) und Dairine Sonnek (M&A).
