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Dorotheum übernimmt deutsches Pfandleihhaus mit Kanzlei Luther

Palais Dorotheum in Wien ©Raimo Rudi Rumpler

Wien/Frankfurt. Dorotheum aus Österreich übernimmt ein Frankfurter Pfandleihhaus aus der Insolvenz. Wirtschaftskanzlei Luther berät bei der Transaktion.

Dorotheum mit Hauptsitz in Wien gilt als das größte Auktionshaus für den Handel mit Kunst im deutschsprachigen Raum. Als Pfandleihinstitut betreibt Dorotheum österreichweit 25 Filialen und hat 2018 bereits das Pfandleihgeschäft der UniCredit Italien übernommen, womit man zum größten Pfandleihinstitut Europas aufgestiegen ist, heißt es dazu weiter.

Nun übernimmt das Dorotheum im Rahmen eines Distressed M&A ein Frankfurter Pfandleihhaus aus der Insolvenz: Im November 2023 hat die Dorotheum Metallverarbeitungs GmbH mit Sitz in Wien laut den Angaben sämtliche Geschäftsanteile an der Leihhaus in der Schillerstraße GmbH erworben.

Das Beratungsteam

Bei der grenzüberschreitenden Transaktion setzte Dorotheum auf die Beratung von Luther-Partner Andreas Kloyer und Counsel Thorsten Becker, die sowohl Erfahrungen bei internationalen Unternehmenskäufen und -verkäufen, als auch im Insolvenzrecht bündeln, wie es heißt. Aktiv waren auch Reinhard Willemsen (Partner), Rolf Kobabe (Partner, Aufsichtsrecht), Ulrich Siegemund (Partner, Steuerrecht), Frank Seidel (Counsel) und Ramona Hubracht (Counsel). Alexander Schneider, General Counsel bei Dorotheum, lobt „juristische und wirtschaftliche Expertise, Verhandlungsgeschick und Einsatzbereitschaft“ des Luther-Teams.

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