Baku/Wien. Der Wiener Rechtsanwalt Gabriel Lansky hat die österreichisch-aserbaidschanische Handelskammer in Baku in seiner Funktion als Vizepräsident der Organisation eröffnet.
Ziel sei die Intensivierung der Wirtschaftsbeziehungen und der kulturelle Austausch zwischen den Ländern. Der nächste Schritt soll eine österreichische Botschaft in Aserbaidschan sein.
Ein Investment & Trade Summit ist für Anfang 2011 in Wien geplant.
Soeben eröffneten der Präsident der österreichisch-aserbaidschanischen Handelskammer Alon Shklarek und Vizepräsident Lansky in Anwesenheit von aserbaidschanischen Ministern und Unternehmern beider Länder die Handelskammer in Baku, Aserbaidschan.
Im Hinblick auf die Eröffnung einer österreichischen Botschaft in Baku dieses Jahres handle es sich bei diesem Schritt um eine wichtige Initiative zur Förderung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Zentraleuropa und dem Kaukasus, heißt es in einer Aussendung.
Die Gründungsmitglieder der neuen Handelskammer sind auf österreichischer Seite die OMV AG, die Rechtsanwaltskanzlei Lansky, Ganzger & Partner und der internationale Unternehmensberater und M&A Experte asp. consulting group.
Die sogenannte „Austrian-Azerbaijani Chamber of Commerce“ (ATAZ) soll sowohl österreichische als auch aserbaidschanische Unternehmen bei ihrer Geschäftstätigkeit in beiden Märkten unterstützen. Neben diesen wirtschaftlichen Zielen beschreibt sich die neue Handelskammer selbst aber auch als Plattform für den interkulturellen und humanitären Austausch.
Veranstaltung Anfang 2011 in Wien
Neben den Services für ihre Mitglieder in Österreich und Aserbaidschan, plant die Handelskammer für Anfang 2011 die Veranstaltung eines „Central European & Azerbaijani Investment und Trade Summit“ in Wien.
Link: Lansky Ganzger & Partner
