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Recht

12. Wolf Theiss Award geht an Gerold Maximilian Oberhumer

Retter, Oberhumer, Gerschpacher, Holzinger, Stelzer, Heidinger © R. Hendrich / Wolf Theiss

Wien. Beim 12. Wolf Theiss Award erhielt Gerold Maximilian Oberhumer die mit 12.000 Euro dotierte Auszeichnung für seine 740 Seiten starke Dissertation „Unternehmen und Gesellschaftsanteile in der nachehelichen Vermögensaufteilung“.

Der Wolf Theiss Award wird seit mehr als einem Jahrzehnt für hervorragende rechtswissenschaftliche Arbeiten verliehen.

Jedes Jahr vergibt Wolf Theiss, Wirtschaftskanzlei mit zwölf Niederlassungen in Zentral-, Ost- und Südosteuropa, den Wolf Theiss Award für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten. Alljährlich folgen zahlreiche Autoren rechtswissenschaftlicher Arbeiten dem Aufruf zur Einreichung; vergeben wird der Award bereits seit dem Jahr 2000 in Kooperation mit der Tageszeitung „Der Standard“, dem Neuen Wissenschaftlichen Verlag und der RIDA Rechtsindex Datenbank. Prämiert werden hervorragende Arbeiten, die sich mit Themen aus dem österreichischen, europäischen oder internationalen Wirtschaftsrecht auseinandersetzen, heißt es in einer Aussendung.

Beim 12. Wolf Theiss Award konnte sich diesmal eine Einreichung sehr deutlich für den Hauptpreis über 12.000 Euro qualifizieren, der an Mag.iur. Dr.iur Gerold Maximilian Oberhumer für seine 740-Seiten umfassende Dissertation mit dem Thema „Unternehmen und Gesellschaftsanteile in der nachehelichen Vermögensaufteilung“ ging, wie es heißt.

In seiner Laudatio hob Univ.-Prof. Dr. Thomas Klicka hervor, dass das Werk Oberhumers selbstverständlich nicht aufgrund der Quantität den diesjährigen Hauptpreis erhalte. „Der Autor hat bewusst kein Modethema gewählt, sondern sich vertiefend und auch kritisch mit einer bestehenden Rechtslage auseinandergesetzt. Die Verständlichkeit, klare Darlegung und Praxisbezogenheit machen das Werk zu einer der hervorragendsten wissenschaftlichen Arbeiten, die ich während meiner 20-jährigen akademischen Karriere lesen durfte“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Thomas Klicka.

Die weiteren Auszeichnungen

Neben dem Hauptgewinner stachen drei weitere Dissertationen aus den Einreichungen hervor und erhielten damit den Publikationspreis:

  • Dr. Michaela Gerschpacher: „Das Pflichtangebot im Übernahmegesetz nach dem Übernahmerechts-Änderungsgesetz 2006“
  • Dr. Diana Holzinger: „Nichtigkeit bei Verstößen gegen das Marktmissbrauchsverbot gemäß Art 102 AEUV bzw § 5 KartG“
  • MMag. Dr. Michael Albert Stelzer, MIM: „Beschränkte Haftung und unternehmerische Verantwortung“.

Die drei Arbeiten erscheinen demnächst in der Wolf Theiss Award-Reihe im Neuen Wissenschaftlichen Verlag.

Als Jurymitglieder fungierten Univ.-Prof. Dr. Susanne Kalss, Univ.-Prof. Dr. Martin Karollus, Univ.-Prof. Dr. Thomas Klicka, Univ.-Prof. Mag. DDr. Eduard Lechner, Univ.-Prof. Dr. Bernhard Raschauer, Dr. Eric Frey von der Tageszeitung „Der Standard“ sowie die Wolf Theiss Partner Dr. Markus Heidinger und Dr. Kurt Retter.

Einreichungen für den Wolf Theiss Award 2012 sind ab sofort möglich, so die Sozietät.

Link: Wolf Theiss

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