Erzsebet Varga ©Wolf Theiss
Wien/Budapest. Erzsébet Varga, Rechtsanwältin bei Wolf Theiss Budapest, wurde kürzlich mit dem Klaus Vogel-Stipendium ausgezeichnet.
Sie erhielt den Preis für ihre Doktorarbeit, die ungarische, luxemburgische und maltesische Steuersysteme im Bereich des Immaterialgüterrechts verglich.
Das Stipendium wird vom Institute of International Taxation, Inc. in memoriam Klaus Vogel (ein deutscher Rechtswissenschaftler und Experte auf dem Gebiet des internationalen Steuerrechts) verliehen.
Als Teil ihres Gewinns erhielt Erzsébet Varga die Gelegenheit, an der 12th Annual Tax Planning Strategies Conference, welche im vergangenen Monat von der Internationalen Rechtsanwaltskammer (International Bar Association) gemeinsam mit der Amerikanischen Rechtsanwaltskammer (American Bar Association) und der International Fiscal Association in Wien organisiert wurde, teilzunehmen, heißt es in einer Aussendung.
Seit 2010 bei Wolf Theiss
Die von ihr eingereichte Doktorarbeit mit dem Titel „Comparison of the Hungarian, Luxembourg and Maltese IP Tax Regimes“ wurde als die beste wissenschaftliche Arbeit ausgezeichnet.
„Aus zwei Gründen hat dieses Stipendium für mich eine besondere Bedeutung: erstens habe ich Klaus Vogel persönlich immer als Vorbild gesehen und all seine Werke mit besonderem Interesse studiert. Zweitens habe ich durch meine Arbeit an der Doktorarbeit über die verschiedenen Steuersysteme im Bereich des Immaterialgüterrechts in Ungarn, Luxemburg und Malta festgestellt, dass das ungarische Recht im europäischen Vergleich ein sehr kompetitives System zur Steuerplanung bietet“, erklärt Erzsébet.
Erzsébet Varga studierte in Ungarn und Belgien und ist spezialisiert auf internationales und europäisches Steuerrecht. Seit dem Jahr 2010 verstärkt sie die Praxisgruppe Steuerrecht im Budapester Büro von Wolf Theiss. Davor arbeitete sie in mehreren italienischen Kanzleien.
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