
Wien. Der Rechtsschutzversicherer D.A.S. Österreich hat 2011 ein Prämienwachstum von 3,5 Prozent geschafft und die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) unter 95% gedrückt, berichtet „Medianet“.
Das „A“-Rating wurde von Standard & Poor´s zum Jahreswechsel bestätigt. Grundsätzlich sieht D.A.S.-Vorstandssprecher Johannes Loinger den Markt weiterhin gut in Fahrt.
Der österreichische Rechtsschutzmarkt sei führend in der EU, so Loinger: Mit 50 € pro Kopf wenden die Österreicher dafür deutlich mehr auf als andere, nur die Niederlande und Deutschland erreichen annähernd das gleiche Nivau. Auch in der Finanzmarktkrise war der Markt stark: So gab es 2009 ein Wachstum von 5,5% und 2010 von 3,7%. 2011 lag das Wachstum bei 3,4%; heuer dürfte es wieder etwas stärker werden, wird erwartet. Nr. 1 am Markt (16%) ist die Generali (vor allem durch die starke Stellung im Kfz-Rechtsschutz, die die Generali als größter Autoversicherer hat), gefolgt von den beiden Rechtsschutz-Spezialisten D.A.S. und ARAG.
Loinger sieht nicht zuletzt durch seine Betonung des Service für die Versicherungskunden eine Alleinstellung seines Hauses; so hat er in einem Verfahren gegen die Rechtsanwaltskammer Steiermark das Recht erstritten, dass seine Hausjuristen z.B. Mahnschreiben für Kunden verfassen dürfen.
Link: D.A.S. Österreich