Wien. DLA Piper hat die britische Private-Equity Gesellschaft Bridgepoint Advisers Group Limited aus wettbewerbsrechtlicher Sicht nach österreichischem Recht im Zusammenhang mit dem Erwerb der französischen Flexitallic Group beraten.
Im Zuge der Transaktion, die in Österreich noch von der Bundeswettbewerbsbehörde genehmigt werden musste, erwarb Bridgepoint über eine neu gegründete Gesellschaft eine indirekte Mehrheitsbeteiligung an Flexitallic. Das Team von DLA Piper unter der Federführung von Florian Schuhmacher übernahm die wettbewerbsrechtliche Beratung und begleitete die behördliche Anmeldung.
„Wir freuen uns mit unserer Mandantin Bridgepoint über den erfolgreichen Abschluss des Verfahrens und die Genehmigung des Zusammenschlusses in Österreich“, erklärt Kartellrechtsexperte Florian Schumacher in einer Aussendung.
Bridgepoint Advisers Group Limited ist eine internationale Private-Equity Gesellschaft mit Sitz in London, die auf den Erwerb und die Weiterentwicklung mittelständischer Unternehmen in Europa spezialisiert ist. Bis zum heutigen Tag soll Bridgepoint mehr als 12 Milliarden Euro an Kapital von globalen Investoren eingesetzt haben.
Die Flexitallic Group hat sich von einem französischen Produzenten von Dichtungen für den Energie-, Öl- und Chemiesektor zu einem weltweiten Erzeuger von Dichtungslösungen entwickelt. Die Gruppe betreibt operative Geschäfte in den USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, den Vereinten Arabischen Emiraten, China, Saudi Arabien, Kasachstan und Mexiko und beschäftigt weltweit etwa 1200 Mitarbeiter.
Das Beratungsteam
Zum Team von DLA Piper gehörten neben Florian Schuhmacher auch Managing-Partnerin Claudine Vartian und Georg Muntean.
Link: DLA Piper