Wien. Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat den ehemaligen Präsidenten der Budapester Börse, Attila Szalay-Berzeviczy, zum Leiter des Geschäftsbereichs Group Securities Services bestellt. Dieser ist für die Betreuung der größten heimischen und internationalen institutionellen Kunden in Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE) verantwortlich.
Szalay-Berzeviczy, der bereits seit einem Jahr als Berater für die RBI tätig war, wird mit 1. November 2013 in die Bank eintreten und für die Leitung von rund 230 Mitarbeitern konzernweit verantwortlich sein. Die RBI zählt zu den größten Anbietern von Securities Services in CEE.
Zu den Kunden zählen internationale Pensionsfonds, Versicherungsgesellschaften, Vermögensverwalter, globale Depotbanken, Investmentfonds und Broker in 15 Ländern. Sie verwahrt Vermögenswerte von insgesamt rund 180 Milliarden Euro.
„Wir betrachten unsere Securities Services als ein strategisches Produkt und als einen der wichtigsten Bereiche der Bank. Unser Ziel ist es, die RBI zu einem der führenden Anbieter von Securities Services in CEE zu machen, und die Bestellung von Attila Szalay-Berzeviczy ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung“, erklärt Klemens Breuer, Vorstand der RBI für Markets und Investment Banking, in einer Aussendung.
Der Werdegang
Attila Szalay-Berzeviczy ist einer der längstdienenden Experten in der europäischen Securities Services Branche. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs baute er für GE Capital und die Bank Austria Creditanstalt das Geschäft in Ungarn auf.
Er hatte mehrere Führungspositionen inne, darunter Global Head of Global Securities Services der UniCredit Group, Vorstandsvorsitzender der Budapester Börse sowie Vorstandsmitglied der Federation of the European Stock Exchanges (FESE).
Er trug aktiv zur Entwicklung der Kapitalmärkte in CEE bei und war bis vor kurzem auch als Senior Advisor des CEO und Präsidenten der Warschauer Börse tätig.
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