
Wien. Österreichs Finanzmarktaufsicht (FMA) hat im 1. Quartal 25 Prospekte gebilligt. Zudem wurden 44 Nachträge gebilligt, 3 Billigungsverfahren wurden seitens der Emittenten zurückgezogen und somit eingestellt.
Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden 37 Prospekte und 9 Nachträge gebilligt, kein Billigungsverfahren wurde eingestellt. Dies geht aus dem von der FMA veröffentlichten Bericht über das 1. Quartal 2014 hervor.
Zwischen 1. Jänner und 31. März wurden Prospekte von 14 Emittenten gebilligt (Q1 2013: 8). Dabei zeigte sich folgende Verteilung auf die verschiedenen Emittentenkategorien: IPOs, Kapitalerhöhungen und Listingprospekte kamen ingesamt nur auf einen Prospekt, Wohnbaubanken auf sieben, Basisprospekte gab es vier und auf Anleihen kamen zwei.
Auf Grund von Verstößen gegen das Kapitalmarktgesetz verhängte die FMA im 1. Quartal 2014 eine Verwaltungsstrafe und brachte sieben Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft ein.
Link: FMA