Salzburg. Von 26. bis 28. Februar 2015 stand die Universität Salzburg im Zeichen des Themas „Kooperation in der Rechtsinformatik“: Das Internationale Rechtsinformatik Symposium, kurz IRIS, fand heuer bereits zum 18. Mal statt und hat sich zu einem Fixpunkt im Terminkalender österreichischer und internationaler Rechtsinformatik-Experten entwickelt. Die Top 10 der eingereichten Tagungsbeiträge wurden von einer Fachjury unter dem Vorsitz von Univ.-Prof. Erich Schweighofer ermittelt. Die drei besten Beiträge wurden mit dem LexisNexis Best Paper Award ausgezeichnet, der heuer zum fünften Mal verliehen wurde.
- Der Preis für die beste Arbeit ging laut Aussendung an Michal Araszkiewicz und Agata Lopatkiewicz mit dem Titel „A Multi-Level Architecture of a Judicial Decision Support System in Divorce Proceedings (JUDIPRO)“.
- Den 2. Preis gewann Pawel Szulewski mit dem Paper “Transferability of digital assets in case of death”.
- Den 3. Preis holten sich David Komuves, Jesus Niebla Zatarain, Burkhard Schafer and Laurence Diver mit einer Gemeinschaftsarbeit zum Thema “Monkeying around with copyright – Animals, AIs and Authorship in Law”.
Verliehen wurden die Preise vor Ort von Univ.-Prof. Erich Schweighofer und Heinz Wlzek, Leiter Strategie, Programm- und Produktmanagement bei LexisNexis.
Der Schwerpunkt von IRIS liegt im Informationsaustausch der führenden Rechtsinformatiker/innen über die rechtsdogmatischen, technischen, wirtschaftlichen, sozialen und philosophischen Fragestellungen des Rechts in der Wissensgesellschaft.
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