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Business, M&A, Recht

Heineken übernimmt führende slowenische Brauereigruppe Lasko, Schönherr und Wolf Theiss beraten

Ljubljana/Wien. Schönherr hat ein Konsortium von Eigentümern der führenden slowenischen Brauereigruppe Pivovarna Laško beim Verkauf ihres gemeinsamen Aktienpakets von über 51 Prozent an den internationalen Getränkemulti Heineken beraten. Während letzterer De Brauw Blackstone Westbroek zur Seite hatte, wurde das Übernahmeobjekt selbst von Wolf Theiss unterstützt.

Bei der abschließenden Öffnung der finalen Angebote am 13. April 2015 bot Heineken EUR 25,56 je Laško-Aktie, was einem Kaufpreis von insgesamt ca. EUR 114 Mio. für die 51,11% Beteiligung entspricht.

Nach der Auswahl von Heineken als Bestbieter wurde am selben Tag der Anteilskaufvertrag (SPA) in Ljubljana unterzeichnet, heißt es weiter. Für den Verkauf gründete die slowenische Bank Assets Management Company (DUTB) gemeinsam mit anderen Aktionären ein neun Mitglieder umfassendes Verkaufskonsortium.

Neben DUTB beteiligten sich den Angaben zufolge auf der Verkäuferseite KAD, Alpen Invest, KD Funds, Zavarova lnica Triglav, Abanka, NKBM, der Unternehmer- und Handwerker-Fonds und Banka Koper.

Kanzleien und Teams

Das Schönherr Team, das das Eigentümer-Konsortium bei der Transaktion beriet, wurde von Vid Kobe (Partner, Ljubljana; Corporate/M&A) und Marko Prušnik (Partner, Ljubljana; Corporate/M&A) geleitet. Unterstützt wurden sie dabei von Eva Možina (Rechtsanwältin, Ljubljana; Corporate/M&A), Christoph Haid (Partner; EU & Competition) für spezifische fusionskontrollrechtliche Fragen und Eva Škufca (Partner, Ljubljana; EU & Competition) hinsichtlich staatlichem Beihilferecht.

Heineken wurde von De Brauw Blackstone Westbroek und der lokalen Anwaltskanzlei Šelih beraten. Auf Seiten von Laško wurde Wolf Theiss beratend tätig. Markus Bruckmüller, Managing Partner des Wolf Theiss Büros in Laibach, erklärt dazu, dass der Anteilsverkauf mit der komplexen Restrukturierung von Laško nach den Vorgaben eines Gläubiger-Konsortiums zusammenhängt.

Die bestehenden Verbindlichkeiten in der Höhe von 200 Millionen Euro werden nach dem Abschluss der Transaktion refinanziert, was in der zweiten Jahreshälfte 2015 passieren soll, so Wolf Theiss.

Link: Schönherr

 

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