Wien. Ben Greiner, Alexander Mohr und Jürgen Essletzbichler verstärken die WU: Mohr ist Spezialist für Unternehmen und Welthandel, Essletzbichler ist Professor in „Regional Science“ und Greiner Experte für „Empirical Business Research“.
Alexander Mohr (geb. 1973) folgte am 1. Juni dem Ruf der WU für die Professur „Exportmanagement und Internationalisierungsprozesse“ am Department für Welthandel. Er widmet sich der Internationalisierung von Unternehmen, insbesondere den Themen Eintrittsstrategien, Internationalisierungsgeschwindigkeit und Personalmanagement in internationalisierenden Unternehmen.
Nach dem Abschluss des Studiums der Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Tübingen, Edinburgh und Erlangen-Nürnberg promovierte Mohr im Jahr 2002 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg zum Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Forschungen von eBay genützt
Seit 1. Juli ist Ben Greiner (geb. 1975) Professor für „Empirical Business Research“ an der WU. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er begann seine volkswirtschaftliche Promotion am Max-Planck-Institut für Ökonomik in Jena und schloß sie im Jahr 2006 an der Universität zu Köln ab.
Greiner beschäftigt sich zunehmend auch mit mehr angewandten Fragestellungen zum Design und zur Verbesserung realer Märkte, Institutionen, und Organisationen. So halfen seine Forschungen laut Angaben der WU der Marktplattform eBay, ihr weltweites Bewertungssystem umzugestalten.
Fokus: Ungleiche Einkommensverteilung
Seit 1. April ist Jϋrgen Essletzbichler (geb. 1967) neuer Professor in „Regional Science“ am WU-Department für Sozioökonomie. Er absolvierte sein Studium der Geographie an der Universität Wien und der University of California, Los Angeles (UCLA) und lehrte und forschte an der University of Southampton, Temple University und University College London (UCL).
Als Wirtschaftsgeograph ist Prof. Essletzbichler speziell an Fragen ungleicher räumlicher und sozialer Entwicklung interessiert. An der WU möchte Essletzbichler vor allem seine Arbeit an den räumlichen Aspekten ungleicher Einkommensverteilung weiterentwickeln, heißt es weiter.
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