Wien. Seit 1. Jänner 2016 wird in Österreich das Versicherungsaufsichtsgesetz 2016 (VAG 2016) angewandt.
Dieses setzt die Solvency II – Richtlinie in nationales Recht um und ändert die Grundsätze der Aufsicht über Versicherungsunternehmen entscheidend.
Das neue Aufsichtssystem verfüge über qualitative wie quantitative Werkzeuge, um die Solvabilität von Versicherungsunternehmen zu beurteilen, heißt es bei LexisNexis:
Das neue Aufsichtsregime soll einheitliche Wettbewerbsstandards im Versicherungssektor des europäischen Binnenmarktes schaffen und eine weitgehend einheitliche Aufsichtspraxis in Europa gewährleisten. Gleichzeitig bleibe das wichtigste Ziel der Schutz der Versicherten.
Von der Quelle
Das „Handbuch Versicherungsaufsicht – VAG 2016“ aus der „Schriftenreihe der FMA“ biete einen Überblick über die neuen gesetzlichen Grundlagen und ihre Anwendung in der Praxis. Herausgeber ist Österreichs Finanzmarktaufsicht – sie ist Aufsichtsorgan über die Versicherer und auf europäischer Ebene integraler Bestandteil des „Europäischen Systems für Finanzaufsicht“ (die Vorauflage des Buches war Titel „Praxishandbuch Solvency II“).
Link: LexisNexis